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Wieder Tränen bei Lionel MessiDas ist diesmal der wunderschöne Grund

Lionel Messi weint nach seinem Tor-Rekord.

Lionel Messi weint nach dem Rekord auf dem Rasen des Stadions in Buenos Aires am 9. September 2021.

Lionel Messi vergießt schon wieder Tränen – aber diesmal Tränen der Freude. Der Argentinier knackte den Uralt-Rekord von Brasiliens Fußball-Legende Pelé.

von Alexander Haubrichs (ach)

Buenos Aires. Vor wenigen Wochen weinte Lionel Messi (34) noch bittere Tränen der Trauer, als er seinen Abschied vom FC Barcelona verkündete. Jetzt aber hatte der Argentinier Tränen der Freude in den Augen, als er vor den TV-Kameras stand. Der Grund: Messi hat einen Uralt-Rekord gebrochen – und den hielt kein Geringerer als Brasiliens Fußball-Legende Pelé (80)!

Uralt-Torrekorde werden 2021 geknackt von Messi und Lewandowski

Es ist wohl das Jahr, in dem die ältesten Torrekorde gebrochen werden. Nachdem in der Bundesliga Robert Lewandowski (33) die eigentlich für die Ewigkeit geglaubte Bestmarke von Gerd Müller (†75) geknackt und in der vergangenen Saison 41 Treffer erzielt hatte, überholte nun Messi Pelé bei seiner Bestmarke an Länderspiel-Toren.

Pelé, für viele der beste Fußballer aller Zeiten, hatte in seiner Karriere insgesamt 77-mal für die Nationalelf Brasiliens getroffen. Nun aber ließ Messi den früheren Superstar hinter sich. Im Heimspiel der WM-Qualifikation gegen Bolivien in Buenos Aires erzielte Messi beim 3:0-Sieg alle drei Tore und kommt nun auf 79 Tore für Argentinien – Rekord in Südamerika.

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„Ich wollte es wirklich genießen. Ich habe lange darauf gewartet, ich habe danach gesucht und davon geträumt“, sagte Messi während des Interviews und begann zu weinen. „Es gibt keine bessere Art zu feiern, als hier zu sein. Meine Mutter ist hier, meine Geschwister auf der Tribüne. Sie haben viel gelitten, und heute sind sie hier und feiern.“

Lionel Messi wechselte von FC Barcelona zu Paris St. Germain

Messi war im Sommer vom FC Barcelona zu Paris St. Germain gewechselt, nachdem er sich mit Barca nicht hatte auf einen neuen Vertrag einigen können.

Mit dem Rekord dürfte die Welt für den Argentinier aber endgültig wieder in Ordnung sein. Weltweit aber ist Messi noch lange nicht die Nummer eins. Da thront Cristiano Ronaldo (36) ganz weit vorn mit 111 Toren für Portugal, dahinter liegt der iranische Ex-Bayern-Profi Ali Daei (109). Aber das war dem neuen Superstar von Paris St. Germain und seinen argentinischen Landsleuten an diesem Abend herzlich egal.