Der Poker um Nick Woltemade ist DAS Transfer-Thema des Sommers in der Bundesliga. Jetzt hat Stuttgart-Boss Alexander Wehrle dem FC Bayern ein Ultimatum gesetzt – das in wenigen Tagen schon abläuft!
„Irgendwann ist auch mal gut!“Ex-FC-Boss mit scharfer Woltemade-Ansage an FC Bayern
Vorstandschef Alexander Wehrle (50) vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat dem FC Bayern im Poker um Shootingstar Nick Woltemade (23) ein Ultimatum gesetzt!
„Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein“, sagte Wehrle – der von 2013 bis 2022 Geschäftsführer des 1. FC Köln war – der „Stuttgarter Zeitung“.
FC Bayern: Muss Woltemade wegen Coman-Abgang kommen?
Am Samstag (16. August 2025, 20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) spielen der VfB und der deutsche Rekordmeister in Stuttgart um den ersten Titel der Saison.
Im Werben um Woltemade haben die Bayern bislang dem Vernehmen nach 50 Millionen plus fünf Millionen Euro Boni für den 23-Jährigen geboten. Der DFB-Pokalsieger will aber wohl erst ab 65 Millionen mit den Münchnern verhandeln. Das hatte immer wieder zu Reibereien zwischen den Klubs gesorgt.
Durch den Abgang von Kingsley Coman beim FC Bayern könnte in den Poker in den kommenden Tagen noch einmal Bewegung kommen. Der Franzose steht laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zum saudischen Topklub Al-Nassr.
Die Bayern kassieren demnach eine Ablöse um die 30 Millionen Euro, müssen sich bei Woltemade nun aber beeilen, sollte das Stuttgart-Ultimatum wirklich endgültig sein.
„Es ist jetzt eine Strecke von sechseinhalb Wochen. Irgendwann ist auch mal gut“, sagte Wehrle über den Poker und ergänzte: „Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen.“ (sid)