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Kurz nach Gisdol-VerpflichtungMoskau-Boss Rangnick winkt lukrativer eigener Trainer-Job

Ralf Rangnick steht im Stadion von Rred Bull Salzburg.

Ralf Rangnick, hier im Novemver 2018 im Spiel der Europa League zwischen RB Salzburg und RB Leipzig, ist angeblich in der englischen Premier League im Gespräch.

Erneutes Interesse aus der Premier League an Ralf Rangnick. Folgt der frühere Bundesliga-Trainer den Lockrufen aus England und verlässt Lokomotive Moskau kurz nach der Verpflichtung von Markus Gisdol?

Moskau. War die Verpflichtung von Trainer Markus Gisdol (52) zu Wochenbeginn die letzte Amtshandlung von Sport-Geschäftsführer Ralf Rangnick (63) bei Lokomotive Moskau?

Geht es nach den Berichten englischer Medien, dann könnte eine lukrative Trainer-Offerte den früheren Bundesliga-Trainer womöglich schon nach gerade einmal drei Monaten zum Abschied aus Russland bewegen.

Erneutes Interesse an Ralf Rangnick aus der Premier League

Einmal mehr wird Ralf Rangnick mit einem ambitionierten Verein aus dem Ausland in Verbindung gebracht, nachdem sich in der Vergangenheit bereits der AC Mailand und Tottenham Hotspur mit dem langjährigen RB-Macher beschäftigt haben sollen.

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Diesmal im Gespräch: Newcastle United, das seit der Übernahme durch saudi-arabische Investoren über gigantische finanzielle Ressourcen verfügt und in Zukunft den Angriff auf die oberen Ränge in der englischen Premier League plant. Rangnick, der in Deutschland bereits die TSG Hoffenheim und RB Leipzig dank großzügiger Investorengelder in zuvor unbekannte Sphären führte, scheint da genau der richtige Mann.

Ein anderer Kandidat soll der ebenfalls aus der Bundesliga bestens bekannte frühere BVB-Trainer Lucien Favre (63) sein. Der Schweizer ist seit dem Aus in Dortmund im Dezember 2020 ohne Job, zwischenzeitlichen Interessenten wie Crystal Palace und Girondins Bordeaux sagte er jeweils ab.

Amtsinhaber Steve Bruce (60) besitzt im Klub jedenfalls nur noch bedingten Kredit und fürchtet nach dem Machtwechsel um seinen Job. Britische Medien berichten bereits übereinstimmend, dass für Bruce schon bald Schluss sein konnte. „Ich will weitermachen, aber ich muss realistisch sein. Ich bin nicht dumm und weiß, was mit neuen Besitzern passieren könnte“, ließ der erfahrene Coach am Wochenende entsprechende Skepsis durchblicken.

Newcastle United träumt von goldener Zukunft – mit Ralf Rangnick?

In Newcastle hatten Fans nach Bekanntgabe der Übernahme und dem Aus des ungeliebten Besitzers Mike Ashley (57) auf den Straßen gefeiert und bereits von einer Zukunft als Top-Klub geträumt. Bedenken von Menschenrechts-Organisationen bezüglich der neuen Besitzer hatten die Euphorie nicht trüben können.

Schon mit ersten Winter-Transfers soll die taumelnde Mannschaft, die nach sieben Spielen mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt, verstärkt werden. Ob sich dann Rangnick für die Personal-Auswahl verantwortlich zeichnet, ist allerdings noch offen. Er hatte erst im Juli einen Dreijahresvertrag in Russland unterschrieben und mit der Gisdol-Verpflichtung einen alten Vertrauten aus gemeinsamen Schalker Zeiten als Trainer installiert. (bc)