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Hatte der FC deswegen keine Chance?Köln-Kandidat weg! Bei dem Transfer geht es nicht (nur) um Millionen

Der 1. FC Köln ist mittendrin im Rennen um zahlreiche Transfer-Optionen – bei einer Entscheidung ging es wohl aber nicht nur ums Geld.

von Daniel Thiel  (dth)

Über mehrere Jahre wurde Jordan Torunarigha mit einer Bundesliga-Rückkehr in Verbindung gebracht. In den vergangenen Transfer-Perioden gab es in erster Linie Gerüchte darum, dass Borussia Mönchengladbach den 27-Jährigen wieder nach Deutschland lotsen wollen würde.

Im Transfer-Sommer 2025 schien es schnell auf ein Rennen der beiden Aufsteiger 1. FC Köln und Hamburger SV um die Dienste des ehemaligen Hertha-Verteidigers hinauszulaufen.

Jordan Torunarigha: Bei seiner Hamburg-Ankunft wird HSV-Faustpfand deutlich

Befeuert wurden die FC-Gerüchte zwischenzeitlich von einem Foto aus dem Kölner Mediapark. Zahlreiche Fans dachten kurzzeitig, es handele sich um Torunarigha, der sich möglicherweise für einen Medizincheck in der Domstadt befinde.

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Dem war, das bestätigte auch der FC auf EXPRESS.de-Anfrage, allerdings nicht so. Stattdessen zieht es den gebürtigen Chemnitzer in den hohen Norden.

Am Mittwoch (11. Juni 2025) wurde der Wechsel zum HSV offiziell verkündet. Damit wird aus einem Köln-Kandidaten in der bevorstehenden Saison ein FC-Konkurrent.

Rund um die mittlerweile üblichen Social-Media-Aktivitäten rund um eine Transfer-Verkündung gab es aber noch eine emotionale Szene, die mehr als nur vermuten lässt, wieso letztlich die Hamburger das Rennen gemacht haben.

Denn auch Torunarigha teilte auf seinem Instagram-Account den Moment, in dem Hamburgs Sport-Boss Stefan Kuntz den Innenverteidiger wieder in die Arme schloss. Das breite Grinsen des ehemaligen Nationalstürmers spricht Bände! Die beiden verbindet eine besondere Geschichte.

Unter dem damaligen U21-Nationaltrainer Kuntz spielte der jetzige nigerianische Nationalspieler für den DFB-Nachwuchs in der U21 und für die Olympia-Auswahl. Beide pflegten – und, wie nun zu sehen ist, pflegen weiterhin – ein enges Verhältnis.

Natürlich: Torunarigha kann sich durch seine Unterschrift beim HSV auf einen Millionen-Vertrag freuen. Allerdings spielt diese menschliche Komponente bei einer solchen Transfer-Entscheidung häufig auch eine wichtige Rolle.

Nach drei Jahren beim KAA Gent in Belgien war Torunarigha (ganz offiziell zum Vertragsende am 30. Juni 2025) ablösefrei zu haben. Nun ist seine Bundesliga-Rückkehr in trockenen Tüchern – der HSV-Vertrag hat dann zum 1. Juli Gültigkeit.