Klare Ansage von Mario Basler an den FC Bayern: Gleich zwei Brennpunkte von der Säbener Straße beurteilte der Ex-Nationalspieler klar und deutlich.
Warnung an den FC BayernMario Basler schießt Richtung München: „Absolute Frechheit“
von Béla Csányi (bc)
Max Eberl (51) geht schwer angeschlagen in den langen Transfer-Sommer mit dem FC Bayern: Erst die Unruhe um die erst verbotene und dann doch genehmigte Ibiza-Reise der FCB-Stars, bei der sich der Sport-Vorstand unglücklich präsentierte. Dann zwei bittere Tiefschläge in seiner Rolle als Chef-Verhandler in Sachen Verträge.
Die seit Monaten groß diskutierten Bemühungen um Florian Wirtz (22) laufen nach dessen Absage ins Leere und lassen bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) einen öffentlich betonten Transfer-Traum platzen. Und Leroy Sané (29) tanzt dem Klub nach eigentlich schon getroffener Einigung über eine Verlängerung jetzt auf der Nase herum.
Mario Basler: „Dann verlieren die Bayern ihr Gesicht“
Vom früheren Bayern-Star Mario Basler (56) gab es daher auch klare Worte in Richtung Säbener Straße. In seinem Podcast „Basler Ballert“ sagte er am Montag (26. Mai 2025) zunächst über die Wirtz-Pleite: „Eine herbe Niederlage für Bayern, das muss man sagen.“
Auch er ging ausdrücklich darauf ein, dass in München schon lang und breit über den möglichen Neuzugang gesprochen wurde, den es nun doch nicht zum Rekordmeister verschlägt. Die Wirtz-Entscheidung sei daher eine „bittere Pille“ für den gesamten Verein.
Noch deutlicher wurde der Ex-Nationalspieler dann allerdings beim Thema Sané. Dass nach einem Beraterwechsel hin zum von Uli Hoeneß verachteten „geldgierigen Piranha“ Pini Zahavi (82) neu verhandelt werden soll, stößt Basler extrem übel auf.
„Ich hoffe nur eines, dass sie jetzt nicht sagen, sie verlängern mit Sané“, stellte Basler klar, schob dann hinterher: „Dann verlieren sie ihr Gesicht mal richtig.“
Die Verhandlungstaktik von Nationalspieler Sané, der jetzt vor allem mit einem krassen sportlichen Rückschritt und dem Wechsel zu Galatasaray Istanbul in Verbindung gebracht wird, sei eine „absolute Frechheit“.
Ein solches Vorgehen dürfe nicht belohnt werden, warnte Basler: „Wenn sie dem jetzt nur einen Cent mehr geben, dann verstehe ich Bayern München nicht mehr.“