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Transferwirbel in MünchenSüle-Ersatz scheint gefunden, Real Madrid baggert an zwei weiteren Bayern-Stars

Serge Gnabry  und Niklas Süle  feiern ein Tor des FC Bayern.

Serge Gnabry und Niklas Süle beim Spiel des FC Bayern in Berlin am 23. Januar 2022.

Beim FC Bayern München ist weiter Bewegung auf dem Transfermarkt. Es gibt einen Top-Kandidaten auf das Erbe von Niklas Süle. Zudem baggert Real Madrid an zwei Spitzenspielern des Rekordmeisters.

von Marcel Schwamborn (msw)

Nachdem Nationalspieler Niklas Süle (26) den Verantwortlichen des FC Bayern München mitgeteilt hat, dass er zum Saisonende den Verein verlassen wird und das Angebot zur Vertragsverlängerung nicht annehmen wird, läuft die Nachfolgesuche beim Rekordmeister. Derweil droht der Verlust von zwei weiteren Top-Stars.

Wer füllt die Süle-Lücke in der Bayern-Abwehr? Laut übereinstimmenden Medienberichten ist Chelsea-Profi Andreas Christensen (25) der erklärte Favorit. Laut „Sky“ hätten die Münchner Bosse dem Innenverteidiger bereits das erste Vertragsangebot vorgelegt. Die Bayern sollen dabei ein Jahresgehalt von 7,5 Millionen Euro geboten haben.

Der frühere Gladbacher soll dieses Angebot jedoch abgelehnt haben. Zwar habe Christensens Familie schon signalisiert, dass sie sich einen Umzug nach München vorstellen könne, aber erst ab einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro sei der Spieler zur Unterschrift bereit.

Alles zum Thema Niklas Süle

Während ein Süle-Ersatz zumindest schon mal im Fokus ist, droht laut spanischen Berichten noch Wirbel um zwei andere Bayern-Stars. Eigentlich hätte schon längst der nur bis 2023 laufende Vertrag mit Nationalspieler Serge Gnabry (26) verlängert werden sollen. Doch das Thema stockt.

Im November des vergangenen Jahres machten bereits Meldungen die Runde, wonach sich die Bayern und Gnabry auf eine Vertragsverlängerung verständigt hätten. Drei Monate später ist davon nichts mehr zu hören.

Nun hat offenbar Real Madrid die Fühler ausgestreckt, um den Offensivstar nach Spanien zu locken. Der Flügelstürmer wünscht sich demnach bei seiner Verlängerung, beim FC Bayern in die Gehaltskategorie von Kingsley Coman (25) und Leroy Sané (26) einsortiert zu werden. Schätzungen zufolge verdient Gnabry in München acht bis zehn Millionen Euro brutto jährlich. Künftig erwartet er jedoch ein Jahresgehalt von 15 bis 17 Millionen Euro – wie bei seinen Offensiv-Kollegen.

Serge Gnabry: Seit sechs Spielzeiten immer mindestens zehn Tore

Die Leistungsdaten geben Gnabry recht bei seinen Forderungen. Mit bereits zwölf Pflichtspieltreffern in dieser Saison knüpft er nahtlos an seine Bilanz der Vorjahre an. In all seinen sechs Saisons in der Bundesliga traf er bisher zweistellig. Hinzu kommen 20 Tore in 31 Länderspielen.

Lotst nun David Alaba (29) seinen Kumpel nach Madrid? Aktuell gilt eigentlich die Verpflichtung von Superstar Kylian Mbappé (23) von Paris Saint-Germain als wichtigste Aufgabe der Real-Bosse. Aber vielleicht bauen die Königlichen ja auch einen neuen Supersturm aus Mbappé, Gnabry und Vinicius Junior (21).

Real Madrid soll auch scharf auf Bayerns Corentin Tolisso sein

Laut der spanischen „Mundo Deportivo“ soll Real zudem noch ein Auge auf Corentin Tolisso (27) geworfen haben, dessen Vertrag in München wie in Süles Fall am Ende der Saison ausläuft. Nach Alaba im vergangenen Sommer, könnte nun also der nächste Bayern-Star den Rekordmeister zum Nulltarif gen Madrid ziehen lassen.

Raphinha von Leeds United kein Thema mehr beim FC Bayern

Kein Thema mehr soll bei den Bayern übrigens der zwischenzeitlich gehandelte Brasilianer Raphinha (25) von Leeds United sein. Der denkt nun vielmehr an einer Vertragsverlängerung bei den Briten.