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„Ich weiß es!“Effenberg-Einblick in pikantes Bayern-Thema

Stefan Effenberg hat im „Doppelpass“ mit seinem Einblick in die Lage hinter den Kulissen beim FC Bayern für eine neue Perspektive gesorgt.

Diese „Doppelpass“-Ausgabe war denkwürdig! Als in der vergangenen Woche Uli Hoeneß (73) im Sport1-Talk zu Gast war, führte er Sport-Vorstand Max Eberl (51) vom FC Bayern München wie einen Schuljungen vor, sorgte für das große Gesprächsthema der Woche.

Der Bayern-Ärger schwang über viele Tage nach, war wenig überraschend auch zu Beginn der neuesten Folge am Sonntag (14. September 2025) Thema in der Runde. Erneut wurde der Auftritt des Ehrenpräsidenten lebhaft diskutiert.

Stefan Effenberg stutzt Cedric Pick zurück

Moderator Cedric Pick (38) war regelrecht schockiert davon, welchen Bärendienst der Bayern-Patronus einer Führungs-Persönlichkeit seines Klubs in der Öffentlichkeit erwiesen habe. „Es war eine komplette Degradierung der Person Max Eberl“, schimpfte Pick.

Der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg (57) wollte die Folgen der Hoeneß-Aussagen nicht zu hoch hängen, sagte auch aus eigener Erfahrung: „Wenn du da Spieler bist oder in einer anderen Position verantwortlich, dann gibt es halt mal auf die Ohren.“

Pick wiederum entgegnete, dass ein solcher Konflikt intern ausgetragen werden müsse, „aber doch nicht öffentlich im ‚Doppelpass‘“. Das Vorgehen von Hoeneß sei ein „No-Go“.

Effenberg gab nun noch einmal schärfer Contra und unterstrich, dass er von der richtigen Herangehensweise an der Säbener Straße überzeugt sei. Er könne die Lage ohnehin besser beurteilen als Pick, weil er über mehr Informationen verfüge.

„Weißt du, ob die intern gesprochen haben vorher? Weißt du das?“, fuhr er den Moderator an. „Das weiß ich nicht“, gestand Pick ein, woraufhin Effenberg betonte: „Ich weiß es! Haben sie.“

Der Satz, mit dem Effenberg im roten „Doppelpass“-Sessel die Muskeln spielen ließ, brachte aber auch einen neuen Blickwinkel auf den Bayern-Ärger.

Ganz so aus dem Nichts, wie vielfach gedacht, habe Eberl die Hoeneß-Tirade demnach nicht getroffen. Dass der Sport-Vorstand souverän auf den Frontalangriff reagiert habe, empfand der frühere Nationalspieler als „fantastische“ Reaktion, geschwächt sei Eberl durch den Vorfall seiner Ansicht nach nicht.