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Jetzt sogar live im TVWütender Hoeneß geht auf Matthäus los

Uli Hoeneß legt gegen Lothar Matthäus nach! Im „Doppelpass“ schoss der Ehrenpräsident des FC Bayern scharf gegen den Rekordnationalspieler.

Feuer frei in der Jubiläums-Sendung beim „Doppelpass“! Dass Uli Hoeneß (73) sich zum 30. Geburtstag des Sport1-Talks die Ehre gab, versprach hitzige Diskussionen und steile Thesen. Diese Erwartungen übertraf der Ehrenpräsident des FC Bayern schon nach der ersten Stunde der Sendung.

Als Co-Moderatorin Katharina Kleinfeldt (32) im „Doppelpass“ am Sonntag (7. September 2025) auf die traditionelle Fehde zwischen Hoeneß und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64) zu sprechen kam, schaltete der jahrelange Klub-Boss der Bayern zwei Gänge höher.

Uli Hoeneß will Lothar Matthäus kein Recht geben

Hoeneß hatte zuletzt bereits gepoltert, dass Matthäus wegen seiner Einschätzung über die mögliche Ablöse für Nick Woltemade (23) „nicht mehr alle Tassen im Schrank“ habe. Als Newcastle United nun genau in diesem Bereich zahlte, wurde die Lothar-These bestätigt – oder?

Hoeneß sah das ganz offensichtlich anders, sagte über ein Treffen am Vortag der Sendung: „Wir haben uns gestern getroffen beim Frauen-Spiel, wir geben uns auch die Hand. Aber sonst haben wir uns relativ wenig zu sagen, weil ich festgestellt habe, dass er noch keine neue Tasse gefunden hat.“

Hoeneß watscht Matthäus erneut ab! Er weigerte sich gar, die These des Weltmeisters von 1990 als korrekt einzuordnen, sagte stattdessen trotzig: „Er hatte eben deshalb nicht recht, weil er (Woltemade, Anm. d. Red.) nicht von Fußballfachleuten gekauft wurde, sondern von irgendeinem Ölkonzern in Saudi-Arabien.“

Matthäus habe schlichtweg „Glück gehabt“, presste Hoeneß nach immer mehr Gegenwind aus der Runde hervor: „Er fühlt sich jetzt im Recht und ich gebe ihm das Recht nicht. Weil das, was da passiert ist, hat mit dem normalen Fußball nichts zu tun.“

Abschließend fasste Hoeneß seine Einordnung zur finanziellen Dimension noch einmal zusammen: „Nick Woltemade ist ein super netter Kerl, ein guter Fußballspieler. Deswegen wollten wir ihn ja auch. Aber er ist keine 90 Millionen Euro wert.“