„Doppelpass“Mitten in der Live-Sendung bekommt Ewald Lienen eine Nachricht

Ewald Lienen schaut beim Sport1-„Doppelpass“ in sein Notizbuch, auf das ihn Florian König gerade angesprochen hat.

Ewald Lienen schaut am 24. März 2024 beim Sport1-„Doppelpass“ in sein Notizbuch, auf das ihn Florian König gerade angesprochen hat.

Als Gast im Sport1-„Doppelpass“ fällt Ewald Lienen durch eine alte Angewohnheit auf – bis er mitten in der Live-Sendung eine Nachricht von seiner Frau erhält.

von Antje Rehse (are)

Als Zettel-Ewald ging Ewald Lienen (70) in die Bundesliga-Geschichte ein.

Ob zu Beginn seiner Trainer-Laufbahn beim MSV Duisburg, später unter anderem während seiner Zeit beim 1. FC Köln, dessen Rivalen Borussia Mönchengladbach oder auch seiner letzten Trainerstation auf St. Pauli: An der Seitenlinie konnte es der Coach einfach nicht lassen, sich immer wieder Notizen zu machen.

Lienens Ehefrau gefällt nicht, was sie beim „Doppelpass“ sieht

Diese Angewohnheit hat Lienen auch nach seiner Karriere offensichtlich noch nicht abgelegt. Zur Überraschung vieler Zuschauerinnen und Zuschauer hatte der Ex-Profi am Sonntag (24. März 2024) auch im Sport1-„Doppelpass“, in dem vor allem über den 2:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft im EM-Test in Frankreich diskutiert wurde, sein Notizbuch dabei.

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„Ich habe da einiges reingeschrieben vom Spiel gestern“, teilte Lienen auf Nachfrage von Moderator Florian König (56) mit und scherzte: „Da steht dauernd was drin, auch über dich.“

Der „analoge Laptop-Trainer“ (König) machte anschließend Werbung für sein Markenzeichen. „Mittlerweile wissen wir, dass Kinder und Jugendliche viel besser Lesen und Schreiben und auch andere Inhalte lernen, wenn sie selbst schreiben, nicht nur auf einem Laptop“, erklärte Lienen. „Ich habe immer geschrieben. Dadurch habe ich mir Dinge merken können. Dabei lernt man etwas und vergisst es nicht so leicht.“

Doppelpass: Ewald Lienen bekommt Naxchricht von seiner Frau

Doch zumindest eine ist von Lienens Image als Zettel-Ewald offenbar weniger angetan: seine Ehefrau Rosa. Die verfolgte den TV-Auftritt ihres Mannes am Sonntag vor dem Bildschirm – und meldete sich mitten in der Sendung mit einer Nachricht bei ihrem Gatten. 

Alle FC-Trainer ab 2000

Sie standen beim 1. FC Köln an der Seitenlinie

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„Jetzt hat meine Frau mir gerade geschrieben, ich sollte aufhören damit“, gab Lienen zu: „Ich hab's jetzt zugemacht.“ Zuvor hatte er während der Show immer wieder in sein Buch geschaut, um sich seine Notizen zum Länderspiel durchzulesen.

Lienen selbst hat mit seinem Spitznamen offenbar kein Problem. „Hast du den eigentlich gemocht? Ne, oder?“, wollte König von seinem Gast wissen. „Doch sehr“, antwortete Lienen. „So ist man immer im Gespräch.“