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„Es geht Richtung Zweite Liga“Marco Högers große Sorgen vorm Duell seiner Ex-Klubs Köln und Schalke

1. FC Köln gegen FC Schalke 04 im Rhein-Energie-Stadion im April 2018: Kölns Marco Höger (l) und Schalkes Franco Di Santo kämpfen um den Ball.

Marco Höger am 22. April 2018 im Trikot des 1. FC Köln im Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04 und Franco Di Santo.

Der West-Schlager hat es einmal mehr in sich: Im Spiel gegen Köln steht der FC Schalke 04 mit dem Rücken zur Wand. Marco Höger hat für beide Klubs gespielt, ist vor Ort. Wie er die Situation sieht, erzählt er Express.de.

von Alexander Haubrichs (ach)

Gleich nach dem Auftritt seines aktuellen Teams Waldhof Mannheim bei Viktoria Köln (29. Januar 2023, 13 Uhr, Stadion Höhenberg) bricht Marco Höger (33) Richtung Gelsenkirchen auf, um das Duell seiner beiden Ex-Klubs Schalke 04 und 1. FC Köln in der Veltins Arena zu verfolgen.

„Ich hoffe, ich komme noch halbwegs rechtzeitig, denn ich freue mich auf die Partie. Allerdings tut es als Ex-Schalker schon weh, den Klub so weit unten zu sehen. Man hat ja schon das Gefühl, es geht wieder Richtung Zweite Liga“, sagt Höger.

Höger: Abstieg von Schalke 04 ein Verlust für die Bundesliga

Der Mittelfeld-Routinier findet, das könne nicht im Interesse des deutschen Fußballs sein: „Der Klub, die Fans, die Veltins Arena, all das gehört einfach in die Bundesliga. Das ist einfach riesig und total geil, da auch als Auswärtsmannschaft zu spielen. Für die Liga wäre das wieder ein herber Verlust.“

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Grundsätzlich schlagen aber bei dieser Partie zwei Herzen in seiner Brust. „Neben dem königsblauen ist da natürlich dieses riesige rot-weiße Herz. Da ist man emotional schon näher, weil ich aus Köln komme, hier lebe und es auch noch nicht so lange her ist, dass ich hier gespielt habe. Trotzdem drücke ich Schalke im Kampf um den Klassenerhalt immer die Daumen und hoffe, dass sie das vielleicht auf den letzten Drücker noch schaffen.“

106 Spiele (ein Tor) hat Höger für den 1. FC Köln absolviert, 127 Partien (sieben Treffer) waren es für den FC Schalke 04.

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Den 1. FC Köln sah Marco Höger, derzeit nach Kreuzband-OP in der Reha bei Physiosport Köln, zuletzt gegen Werder Bremen beim fulminanten 7:1-Heimsieg. „Die Euphorie, die jetzt wieder hier herrscht, da geht einem das Herz auf. Das Auftreten in München beim 1:1 macht ebenfalls Bock auf mehr. Sie haben sich erarbeitet, dass sie in ein Spiel auf Schalke als Favorit gehen, das war jahrelang auch anders, als ich auf Schalke war. Beim letzten Heimsieg, einem 5:1, war ich allerdings sogar noch dabei und habe ein Tor vorbereitet.“

Schalkes Marco Höger liegt nach einem Foul auf dem Rasen.

Schalkes Marco Höger am 23. September 2015 für Schalke 04 im Spiel gegen Eintracht Frankfurt.

Im Rückblick findet Höger: „Egal ob im Schalker oder im Kölner Trikot, die Spiele haben immer Spaß gemacht. Ich hoffe, dass am Ende beide ihre Ziele erreichen. Beim FC bin ich da sowieso zuversichtlich. Das Auftreten war eigentlich immer gut. Allerdings ist der FC noch nicht durch, man muss weiter vorsichtig sein, bei fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz sollte man sich nicht zu früh in Sicherheit wiegen. Die Art und Weise, wie sie die Spiele angehen, lässt aber nicht vermuten, dass sie das auf die leichte Schulter nehmen.“

Bei den Gerüchten um Ellyes Skhiri (27) wirbt Marco Höger um einen Verbleib. „Ich glaube, er hat sein Herz ein bisschen an den FC verloren und weiß, dass der Trainer auf ihn steht. Deshalb sollte man das zumindest bis zum Sommer durchziehen – vielleicht ergibt sich ja noch eine Chance, dass man ihn weiter beim FC halten kann.“