Offenes Rennen um das FC-Tor„Klare Konkurrenz zu Timo“: Baumgart mit dickem Lob für Schwäbe

Marvin Schwäbe feiert einen gelungenen Einstand für den 1. FC Köln.

Marvin Schwäbe feierte in seinem ersten Bundesliga-Spiel für den 1. FC Köln gleich einen Derby-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach (27. November 2021). 

Marvin Schwäbe erweist sich beim 1. FC  Köln als würdiger Ersatz von Timo Horn. Trainer Steffen Baumgart sieht das Rennen um die Nummer eins im neuen Jahr enger denn je. 

von Jürgen Kemper (kem)

Er hat das Vertrauen in ihn mit starken Leistungen zurückgezahlt: Marvin Schwäbe (26) hat sich in seinen vier Bundesliga-Spielen für den 1. FC Köln nicht nur als würdiger Stellvertreter von Timo Horn (28) erwiesen.

Er ist auch im neuen Jahr, wenn Kölns langjährige Nummer eins wieder fit ist, ein ernsthafter Konkurrent um den Platz zwischen den Pfosten.

Denn Steffen Baumgart (49) findet aktuell nur lobende Worte für den Neuzugang von Bröndby. „Er bringt gute Leistungen und zeigt genau das, was wir von ihm erwartet haben. Er ist nicht nur ein Ersatz, sondern gibt der Mannschaft Sicherheit im Spiel. Er ist die klare Konkurrenz zu Timo“, sagt der FC-Trainer vor dem Jahres-Abschluss in der Fußball-Bundesliga gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 17.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de).

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Steffen Baumgart hat sich noch nicht auf Nummer eins beim 1. FC Köln festgelegt

Der Coach ließ sich zwar noch nicht in die Karten gucken, wer in der Rückrunde im Kasten steht. Doch klar ist, dass das Rennen um die Nummer eins so offen ist wie noch nie in den vergangenen neun Jahren. „Wir hatten bisher keinen Leistungsverlust auf der Linie. Das ist ganz wichtig und zeichnet diese Mannschaft auch insgesamt aus, dass wir jeden ersetzen können. Das brauchen wir, um Erfolg zu haben“, sagt Baumgart.

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Der FC-Trainer kann sich nicht nur im Tor auf seine vermeintliche „zweite Reihe“ verlassen. Das Spiel in Wolfsburg hat einmal mehr gezeigt, dass auch die Feldspieler immer zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Louis Schaub (26) gehörte in der Autostadt zu den auffälligsten Kölnern, Kingsley Schindler (28) war mit zwei Assists sogar der Mann des Tages.

„Ich habe immer betont: Es gibt nicht die erste Mannschaft, sondern es gibt alle. Wie wichtig alle sind, haben wir in der Halbserie mehr als einmal gesehen. Das wünscht man sich als Trainer. Dann sieht man auch eine Einheit auf dem Platz, das zeichnet uns gerade am meisten aus. Die Jungs gehen jedes Spiel mit 100 Prozent an“, sagt Baumgart.