Der 1. FC Köln musste sich am 7. Bundesliga-Spieltag mit einem 1:1 gegen den FC Augsburg begnügen. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.
War mehr drin gegen Augsburg?FC will Remis „richtig einordnen“
War da mehr drin? Oder kann der 1. FC Köln mit dem Punkt zufrieden sein? Diese Fragen stellten sich FC-Akteure und -Fans nach dem 1:1 gegen den FC Augsburg.
Nach dem verwandelten Strafstoß von Fabian Rieder (54. Minute) rettete Said El Mala dem FC mit seinem nächsten Traumtor (76.) den Punkt gegen die Fuggerstädter. Die Stimmen zum Spiel gibt es hier:
Marvin Schwäbe: „Haben noch viel Arbeit vor uns“
FC-Keeper Marvin Schwäbe (30): „Wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und wissen, wo wir herkommen. Wir wissen, dass wir noch viel zu arbeiten haben, noch viel vor uns haben. Aber an sich sind wir eine sehr, sehr gute Truppe. Wir kämpfen, wir fighten, wir haben immer Intensität auf dem Platz. Das ist genau das, was wir brauchen. Ansonsten würden wir nicht da stehen, wo wir stehen.“
Kölns Sechser Eric Martel (23): „Ich glaube schon, dass wir das Spiel besser unter Kontrolle hatten, auch die besseren Torchancen hatten im Spiel. Ich glaube auch, dass wenn wir den Elfmeter nicht kassieren, wir vielleicht dann das 1:0 machen – und dann gewinnen wir das Spiel auch.“
FC-Trainer Lukas Kwasniok (44): „Es war schon so, dass wir sehr, sehr wenig zugelassen haben, aber jetzt auch kein Powerplay aufgezogen haben. Wir haben in der ersten Halbzeit natürlich die große Chance durch Kaminski und dann nach dem 0:1 und rund um das 1:1 haben wir sicherlich die Augsburger schon auch ein bisschen erdrückt. Aber es waren jetzt nicht dauerhaft klare Torchancen da, sondern diese Doppeltorchance war auch eine Abseitssituation und deswegen gilt es einfach, die Dinge richtig einzuordnen.“
FC-Verteidiger Dominique Heintz (32): „Augsburg hat es gut gemacht. Ein sehr umkämpftes Spiel, sehr wildes Spiel, sehr zweikampfbetont. Ich finde trotzdem, dass wir erstmal gut die Zweikämpfe angenommen und weniger aus dem Spiel zugelassen haben. Wir sind gut aus der Halbzeit rausgekommen, dann aber in Rückstand geraten. Trotzdem haben wir weiter Gas gegeben, haben nicht aufgesteckt und dann verdient noch den Ausgleich gemacht.“
Augsburg-Coach Sandro Wagner (37): „Man hat natürlich Sachen, die man sich vornimmt. Vom Plan her, von der allgemeinen Emotionalität. Ich glaube, wir haben eine gute Struktur gesehen heute von uns. Ich glaube, dass wir nach der Phase, wo wir echt geschwächelt haben, wo wir zwei Spiele in den Sand gesetzt haben, uns gefunden haben und geschaut haben, was tut uns gut, wo wollen wir hin. Und dieses eklige gegen den Ball, eine gute Intensität gegen den Ball, aber vorne zocken, haben wir heute wieder viel Situationen gesehen und darauf müssen wir aufbauen.“