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Spuck-Interview nach Pleite gegen FCFrust rausgerotzt: Wolfsburg-Star Weghorst irritiert mit Sky-Auftritt

Wout Weghorst enttäuscht im Spiel gegen den 1. FC Köln

Stürmer-Star Wout Weghorst erzielte im Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln sein sechstes Saisontor. Nach der 2:3-Niederlage am Dienstagabend (14. Dezember 2021) legte der Niederländer dann einen irritierenden Interview-Auftritt bei Sky hin.

Nach der 2:3-Niederlage in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln herrschte beim VfL Wolfsburg Frust pur. Stürmer-Star Wout Weghorst legte nach dem Schlusspfiff bei Sky ein Rotz-Interview hin.

Das hatten sich die Wölfe zweifelsfrei ganz anders vorgestellt! Statt Wiedergutmachung für das peinliche Champions-League-Aus gegen Lille und der jüngsten 0:3-Pleite in der Bundesliga bei Mainz 05 gab’s am Dienstagabend (14. Dezember 2021) den nächsten heftigen Dämpfer: 2:3 hieß es am Ende gegen die Comeback-Könige des 1. FC Köln. Frust pur in der Auto-Stadt!

Und der war den VfL-Akteuren nach dem Schlusspfiff mal so richtig anzumerken. Stürmer-Star Wout Weghorst (29), der die Wölfe nach 51 Minuten zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung gebracht hatte, stellte sich im Sky-Interview. Und rotzte seinen Ärger mal so richtig raus!

Nach Pleite gegen 1. FC Köln: Wout Weghorst gibt Spuck-Interview

Gleich zweimal spuckte der Niederländer während des Gesprächs mit Reporter Ulrich Potofski (69) auf den Boden. Ein Verhalten, das sicher viele Zuschauer an den heimischen TV-Bildschirmen durchaus befremdlich fanden – Frust hin oder her…

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Obendrein steht im aktuellen Hygiene-Konzept der DFL: Spucken sollten die Profis aufgrund der Corona-Pandemie eher unterlassen. Dass sich die Bundesliga-Kicker auf dem Platz seit Monaten nicht wirklich daran halten, ist ebenfalls Tatsache. Doch immerhin: Beim Live-Interview vor der Kamera hatte bislang noch niemand „rumgerotzt“.

Weghorst sorgte nun also für ein denkbar unglückliches Novum – unabhängig davon, dass die Bundesliga-Stars intensiv und regelmäßig getestet werden.

Mega-Frust beim VfL Wolfsburg: Team von Florian Kohfeldt kassiert nächste Pleite

Irgendwo war der Wut-Auftritt des Niederländers, der gegen Köln um Coach Steffen Baumgart (49) sein sechstes Saisontor erzielte, vielleicht aber auch verständlich. Denn: Die sportliche Lage beim VfL ist eminent angespannt. Nicht nur war der VfL am vergangenen Mittwoch mit einem peinlichen 1:3 gegen OSC Lille aus der Königsklasse geflogen, sondern kassierte nun gegen den FC eine weitere empfindliche Heimpleite. „Es gibt keinen, der sich nicht zu hundert Prozent einsetzt. Keinen, der nicht hundert Prozent Wille zeigt und alles versucht, um die Punkte und den Sieg zu holen. Aber wir müssen ganz klar sagen, diese zwei Tore am Ende fallen viel, viel zu einfach. Das darf einfach nicht passieren“, befand Weghorst zumindest noch halbwegs diplomatisch.

Für einen Klub mit diesem Kader und diesen Möglichkeiten eigentlich dürftig: Lediglich zehn Punkte holte der VfL in der Bundesliga vor heimischem Publikum. Das bedeutet Rang 16 in der Heim-Tabelle (drei Siege, ein Remis, fünf Niederlagen). Wettbewerbsübergreifend war es zudem die sechste Niederlage am Stück für das Team von Neu-Coach Florian Kohfeldt (39), der das Ruder in der VW-Stadt bislang (noch) nicht herumreißen konnte.

Und als wäre das alles noch nicht schlimm genug, könnte es sogar noch schlimmer kommen: Denn zum Hinrunden-Abschluss müssen die Wölfe am kommenden Freitag (20.30 Urh, DAZN) ausgerechnet auch noch zum Herbstmeister FC Bayern. Da brauchen die Wölfe nun definitiv eine (T)Rotz-Reaktion... (kos)