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Stimmen zum Remis bei Greuther FürthBaumgart über Gelb-Gefahr: „Wollten das Risiko nicht eingehen“

Steffen Baumgart zeigt beim Spiel gegen Greuther Fürth den Daumen nach oben.

Steffen Baumgart beim Spiel des 1. FC Köln gegen die SpVgg Greuther Fürth am 26. Februar 2022

Der 1. FC Köln fällt durch das Unentschieden bei der SpVgg Greuther Fürth aus den Europapokal-Plätzen. An Karneval kamen die Geißböcke gegen die Kleeblätter nur zu einem 1:1 und stehen damit auf Platz acht.

Gedämpfte Karnevals-Stimmung beim FC! Der 1. FC Köln fällt nach dem 1:1 bei Greuther Fürth am Samstag (26. Februar 2022) auf den achten Platz zurück.

Florian Kainz (29) hatte den FC nach Hector-Vorbereitung in Führung gebracht (52.). Nach einer Ecke kamen die Kleebläter durch Sebastian Griesbeck (31) jedoch zum 1:1 Ausgleich (69.). EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt:

FC-Trainer Steffen Baumgart über... ...das Unentschieden gegen Fürth: „Fürth hat ein sehr, sehr gutes und intensives Spiel gemacht, dementsprechend meine Mannschaft auch. Wir hatten in der einen oder anderen Situation die Möglichkeit, zumindest nach dem 1:1 das 2:1 zu machen. Ich glaube aber, dass das trotz alldem mehr als in Ordnung geht. Fürth hat Möglichkeiten gehabt, wir haben Möglichkeiten gehabt. Anfang der zweiten Halbzeit haben wir so ein bisschen die Kontrolle über das Spiel verloren, und deswegen kam Fürth immer mehr auf und hat dann auch verdient den Ausgleich gemacht. Dann sind wir wieder besser reingekommen und hatten da zwei, drei Möglichkeiten, aber am Ende hat es nicht gereicht.“

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„Trotzdem habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass ich zufrieden bin mit dem Punkt, und dass wir schon immer gucken müssen, wo kommen wir her, was haben wir erreicht, was wollen wir noch erreichen. Und wir müssen uns jedes Spiel hart erarbeiten. Das hat man heute wieder gesehen. Gerade mit Fürth und anderen Mannschaften sind wir auf Augenhöhe, das wissen wir, und da entscheiden viele Kleinigkeiten. Heute hat es zum 1:1 gereicht, das nehmen wir gerne mit, auch wenn wir natürlich gerne mehr gehabt hätten.“

...die Auswechslung von Salih Özcan: „In solchen Situationen bin ich natürlich immer parteiisch. Salih ist nicht runter, weil er angeschlagen war, sondern Salih haben wir runtergenommen, weil es zwei, drei Situationen gab, die sehr eng waren und er mit Gelb vorbelastet war. Wir wollten das Risiko nicht eingehen, ihn später zu verlieren, und wir haben mit Dejo (Dejan Ljubicic, Anm. d. Red.) natürlich Einen, der das dann machen kann, und deswegen war das auch eine Vorsichtsmaßnahme. Ich glaube, Salih hätte auf jeden Fall weiterspielen können, das war dann eine Entscheidung, die wir getroffen haben.“

Jonas Hector über das Spiel bei Greuther Fürth: „Wenn der reingeht, gewinnen wir das Spiel“

Kapitän Jonas Hector über... ...das Spiel gegen Fürth: „Ich glaube, wenn man die 90 Minuten betrachtet, ist es okay. Fürth hatte auf jeden Fall die Anfangsphase, dann haben wir besser reingefunden, hatten die eine oder andere gute Möglichkeit. Zweite Halbzeit machen wir das Tor und stellen das Spielen dann so ein bisschen ein, kriegen nicht mehr den Druck auf den Ball und das hat die Fürther dann noch mal zurück ins Spiel gebracht. Hintenraus war es dann offen.“

...einen blassen Anthony Modeste: „Nichtsdestotrotz hatten wir unsere Chancen und das Quäntchen hat uns dann heute gefehlt, wir haben gerade in den letzten zehn Minuten zwei richtig gute Schüsse, die knapp am Tor vorbeigehen. Wenn der reingeht, gewinnen wir das Spiel hier, so ist es dann eben, dass wir 1:1 spielen.“

...die Erkenntnisse für das Heimspiel gegen Hoffenheim: „Wir haben auch über weite Strecken unser Spiel so angelegt, wie wir es vorgehabt haben, und genau das müssen wir mitnehmen. Wir müssen die Phasen abstellen, wo wir zu passiv werden, wo wir dann wieder Druck auf den Ball machen müssen, weil wir da Hoffenheim nicht so spielen lassen dürfen. Aber jetzt haken wir erst mal das Spiel ab, arbeiten es auf und haben eine Woche Zeit für Hoffenheim.“

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Torschütze Florian Kainz über... ...sein Tor gegen Fürth: „Das war so natürlich nicht beabsichtigt. Ich wollte den Ball nach innen bringen. Jan Thielmann ist dann sehr gut eingelaufen und hat den Torwart noch ein bisschen irritiert, und es freut mich natürlich, dass er so reingegangen ist.“

...die fehlende Durchsetzungskraft: „Ich finde schon, dass wir uns gut durchsetzen konnten. Wir haben eine Vielzahl an Chancen gehabt und hätten noch mehr Tore schießen können. Dann wäre das Spiel sicherlich auf unsere Seite gekippt. Fürth hat nach dem Rückstand natürlich alles nach vorne geworfen. Wir haben gewusst, was uns erwartet und es angenommen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber sind natürlich enttäuscht, dass wir die drei Punkte nicht mitnehmen.“

...die Erkenntnisse für das Spiel gegen Hoffenheim: „Nächste Woche ist ein Heimspiel. Das wird ein ganz anderes Spiel. Wir spielen gegen einen super Gegner. Jedes Spiel ist schwierig in der Bundesliga. In Fürth war es schwierig, und nächste Woche wird es auch schwierig. Solange wir unser Ding durchziehen bin ich optimistisch, dass wir zu Hause gewinnen können.“

Ellyes Skhiri über... ...das Unentschieden in Fürth: „Es war ein schwieriges Spiel mit hoher Intensität und ich denke, es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben heute unser Bestes gegeben, aber bekommen ein dummes Tor nach einer Ecke. Wir versuchen aber unser Bestes und machen jetzt mit dem einen Punkt weiter. Ich denke, das Unentschieden ist ein gutes Resultat. Jetzt müssen wir uns weiterentwickeln und weiter hart arbeiten.“

...die Saison mit dem FC: „Es ist natürlich eine gute Saison für uns und wir stehen gut in der Tabelle. Ich denke, es liegt daran, dass das Team mit einer hohen Intensität spielt. Wir haben einen guten Team-Spirit und ich denke, das ist das Allerwichtigste. Wir werden sehen, was kommt, die Saison ist noch lang. Wir haben noch einige schwierige Spiele vor uns, also versuchen wir gute Resultate zu liefern. Am Ende werden wir sehen, wo wir stehen.“

Fürth-Coach Stefan Leitl über... ...das Spiel gegen den FC: „In der zweiten Hälfte waren wir dem Sieg einen Tick näher als die Kölner. Dennoch ein Kompliment an beide Mannschaften, das war ein richtig geiles Spiel mit vielen Offensivszenen. Kompliment an meine Mannschaft, dass sie zurückkommt und das Spiel am Ende offen gestaltet.“