Der 1. FC Köln hat seinen neuen Stürmer gefunden. Ragnar Ache geht in der Bundesliga für den FC auf Torejagd. Er freut sich besonders auf die Fans, denen er vorab schon mal ein Torversprechen.
Bock auf den FCAche gibt erstes Tor-Versprechen ab – Kessler schwärmt von „Gesamtpaket“

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Ragnar Ache geht in der kommenden Bundesliga-Saison für den 1. FC Köln auf Torejagd.
Da ist schon jemand heiß auf Müngersdorf!
Ragnar Ache (26), Kölns neue Sturm-Hoffnung, kann es kaum abwarten, das erste Mal als FC-Profi im Rhein-Energie-Stadion aufzulaufen. Der Torjäger verrät im Interview mit den Klubmedien, dass die Fans ein Hauptargument für ihn waren – trotz zahlreicher anderer Angebote – zum FC zu wechseln.
Ragnar Ache verspricht FC-Fans „Tore und Jubel“
„Ich habe schon hier gespielt und die Stimmung war einfach geil“, sagt Ache: „Der FC ist ein Traditionsverein mit einer großen Geschichte. Ich finde es wichtig, dass die Fans hinter dir stehen, Krach machen, die Mannschaft anfeuern.“
Dem treuen Anhang will er auch was zurückgeben. Schon vor dem ersten Spiel macht er nämlich die erste Tor-Ansage. Auf die Frage, worauf sich die Fans freuen können, antwortete Ache: „Tore und Jubel“.
Das Selbstvertrauen ist aber auch gerechtfertigt. Denn mit dem Neuner, der „Schnelligkeit, Wuchtigkeit, Torgefahr und Sprungkraft“ zu seinen Stärken zählt, kommt eine Menge Torgefahr nach Köln.
In 56 Zweitligaspielen erzielte er 34 Tore – nach 16 Treffern in seiner Premierensaison auf dem Betze kam er in der gerade beendeten Spielzeit auf 18 Saisontore. Genau das, was der FC braucht! „Das war eine klare Zielposition in der Kaderplanung“, sagt Thomas Kessler.
Der Sportdirektor freut sich daher über den frühzeitigen Coup: „Er hat Qualitäten in der Box, kann aber auch als Zielspieler agieren, ist kopfball- und abschlussstark, kann auch aus der zweiten Reihe schießen. Es ist ein Gesamtpaket, er ist aber auch ein guter Mensch. Ich habe ihn sehr offen und humorvoll wahrgenommen.“
Der FC war früh dran an Lauterns Tormaschine. Doch erst als man den Aufstieg am letzten Spieltag gegen Ache und die „Roten Teufel“ eintüten konnte, wurden Nägel mit Köpfen gemacht.
Denn der gebürtige Frankfurter wollte nach zwei bärenstarken Saisons auf dem Betzenberg unbedingt den nächsten Schritt in der Bundesliga gehen. „Wir hatten gute Gespräche. Der FC will in der Liga bleiben. Das ist eine schöne Herausforderung für mich“, sagt Ache.