FC-Abgang ein Thema?Köln-Stütze reagiert mit fünf Wörtern – ein Szenario ausgeschlossen

Die starken Leistungen im Aufstiegsjahr des 1. FC Köln haben wohl auch Verantwortliche anderer Klubs zur Kenntnis genommen. Nach Gerüchten reagiert nun aber Marvin Schwäbe selbst.

Die Entwicklung zwischen den Pfosten hätte zum Start der Zweitliga-Saison wohl kaum jemand prognostiziert. Jonas Urbig (21) wurde da gerade von Gerhard Struber (48) zur neuen Nummer eins ernannt.

Für Marvin Schwäbe (30) blieb erst einmal nur der Platz auf der Bank – und es stand erst nicht einmal fest, ob er dem Verein über den Sommer 2024 hinaus erhalten bleibt. Knapp ein Jahr später ist Schwäbe die unumstrittene Nummer eins, Struber Trainer bei Bristol City und Urbig die Nummer zwei beim FC Bayern München.

Marvin Schwäbe: Nach LA-Gerücht spricht er selbst über seine Zukunft

Zuletzt wurde Schwäbe sogar von den Fans zum „Spieler der Saison“ gewählt. Allerdings brachte „Sky“ nur einen Tag später Schwäbe als Wechsel-Kandidaten ins Gespräch – am 20. Juni 2025 erschien ein Bericht, dass der Los Angeles FC Interesse an dem Kölner Keeper hat.

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Wiederum eine Woche später war Schwäbe nun zu Gast im offiziellen Vereinspodcast und beantwortete zum Ende die Frage, die die Fans wohl am meisten interessiert hat: Bleibt Schwäbe auch im Sommer 2025?

Und mit fünf Wörtern dürfte der 30-Jährige erst einmal für ein kollektives Durchatmen bei den Anhängerinnen und Anhängern gesorgt haben: „Ja, ich gehe davon aus.“

Schwäbes Aussage deckt sich mit den EXPRESS.de-Informationen, als das LA-Gerücht aufkam. Der Torhüter steht noch bis 2027 beim 1. FC Köln unter Vertrag und will diesen Kontrakt auch erfüllen.

Schon im Frühjahr bestätigte der einstige U21-Nationalspieler im Interview mit EXPRESS.de, dass seine Familie und er „sehr gerne“ in Köln sind und sprach über seine Planungen für die Zukunft: „Es geht nicht mehr nur darum, etwas Außergewöhnliches zu erleben. Wir fühlen uns hier sehr wohl, das ist das, was erstmal zählt.“

Womit Fußball-Profis mittlerweile bei Transfer-Fragen auch gerne konfrontiert werden, ist das Szenario eines XXL-Angebots aus der Wüste. Auf das Nachhaken im Podcast „Wenn jetzt aus Saudi-Arabien 60 Millionen Euro auf den Tisch blättern“ sagte Schwäbe: „Da bin ich nicht der Typ für, ehrlich. Also das brauche ich nicht.“

Wenig später betonte er noch einmal: „Saudi-Arabien wird es auf keinen Fall.“ Das Szenario dürfte also für den Herbst seiner Karriere vom Tisch sein. Schwäbe geht dann ab dem 7. Juli in seine fünfte Vorbereitung als FC-Profi.