Guido Cantz50 Fragen, 50 Antworten: Warum der Porzer „Berufskölner“ anstrengend findet

Gudio Cantz auf dem Heumarkt in Köln

Guido Cantz am 11.11. 2021 auf dem Kölner Heumarkt. Am Samstag (18. Dezember) moderiert er zum letzten Mal die ARD-Show „Verstehen Sie Spaß?“

Am Samstagabend (18. Dezember) moderierte Guido Cantz zum letzten Mal „Verstehen Sie Spaß“. EXPRESS.de beantwortet er 50 Fragen. 

von Horst Stellmacher (sm)

1. Als wir Ihnen vor zehn Jahren zum 40. gratulierten, sagten Sie, Sie fühlen Sie sich wie Mitte 20. Wie fühlen Sie sich heute als echter Fuffziger?

Ich habe noch nicht das Gefühl, dass ich 50 bin und hoffe immer noch, dass 50 das neue 30 ist. Schlimm ist nur, dass der Blick in den Spiegel mir körperliche Veränderungen zeigt, die nichts mehr mit 30 zu tun haben.

2. Wie oft denken Sie daran, dass bei 50 die Hälfte Ihres Lebens rum sein dürfte?

Alles zum Thema Guido Cantz

Daran denke ich natürlich mehr als nach dem 40. Kann aber auch an Corona liegen, dadurch hatte und habe ich viel Zeit, mir solche Gedanken zu machen.

3. Zu Ihrem Geburtstag haben Sie Ihre Lebens-Erinnerungen veröffentlicht. Wie war es für Sie, Ihr zurückliegendes Leben noch mal intensiv Revue passieren zu lassen?

Es tat mir sehr gut. Mal auf sich selbst zu gucken, hilft einem weiter.

4. Was hat Sie beim Schreiben besonders berührt?

Die Erinnerung an meine dreieinhalb Wochen im Troisdorfer Krankenhaus vor 25 Jahren, davon eine Woche auf der Intensivstation. Ich war mit Verdacht auf Blinddarm eingeliefert worden. Blinddarm war es dann nicht, aber keiner wusste, was sonst. Mir ist erst beim Schreiben aufgegangen, wie viel Glück ich hatte. Das hätte ganz schlimm ausgehen können.

5. Ihr Bestseller heißt „Bauchgefühl und Gottvertrauen“. Warum dieser Titel?

Weil er passt. Mein Bauch ist ein sehr guter Berater, viele Entscheidungen sind durch ihn beeinflusst. Und ich glaube, dass der liebe Gott immer gut auf mich aufgepasst und mich gelenkt hat. Er hat mir irgendwie immer ein Zeichen gegeben: „Mach das mal so! Das ist gut für dich!“ Oder: „Lieber nicht!“

6. Wann haben Sie zuletzt auf Ihren Bauch gehört?

Als ich über meinen Ausstieg bei „Verstehen Sie Spaß?“ nachdachte. Viele haben mir geraten, weiterzumachen: „Wie blöd bist du denn? Den Job kannst du noch ein paar Jahre machen!“ Doch mein Bauch war dagegen - und er hatte recht.

7. Ihre „Verstehen Sie Spaß?“-Premiere vor zwölf Jahren wurde von vielen Kritikern verrissen. Man sprach von „Heizdecken-Humor“, nannte Sie „Karnevalsbelustiger“. Was hat Ihnen Ihr Bauch da geraten?

„Weitermachen!“ Und dann haben diese Kritiken meinen Ehrgeiz geweckt, mir war klar, dass manche geschrieben waren, als die Sendung noch gar nicht ausgestrahlt war. Wir haben viel gearbeitet - und schwuppdiwupp! sind es 60 Sendungen geworden.

8. Damit ist jetzt aber Schluss! Wie war die Aufzeichnung der letzten Sendung für Sie?

Sie ging mir sehr nahe. Es ist schon ein komisches Gefühl, dass jetzt eine weitere Episode meines Lebens vorbei ist. Ich hatte mich bemüht, die ganze Sendung über alle besonderen Gefühle von mir wegzuschieben, doch beim Finale hat es mich gekriegt. Ich hatte Pipi in den Augen.

9. Ihre Nachfolgerin ist Barbara Schöneberger. Einverstanden?

Na klar. Barbara Schöneberger hat Sinn für Humor und kann moderieren. Die Sendung wird mit ihr noch viele Jahre erfolgreich weitergehen.

Köln: Guido Cantz über Weihnachten und seinen Glauben

10. Im Titel Ihrer Lebenserinnerungen geht es auch um „Gottvertrauen“. Wie steht"s mit der Religion in Ihrem Leben?

Ich bin Christ, römisch-katholisch, und ich vertraue dem lieben Gott.

11. Hat Weihnachten noch eine christliche Bedeutung für Sie - oder ist das nur noch ein schönes Familienfest?

Beides! Durch die Corona-Pandemie habe ich die Adventszeit 2020 und 2021 viel bewusster erleben können. Und das schöne Familienfest kommt noch dazu!

12. Wie oft gehen Sie in die Kirche?

So oft wie möglich. Kirche ist ein sehr schöner Ort, um runterzukommen und nachzudenken. Allerdings kommt es bei der Kirche sehr aufs Personal an. In Porz haben wir sehr viel Glück damit, mit Johannes Mahlberg in St. Aegidius. Er kümmert sich sehr, setzt sich aber auch kritisch mit seinem Kölner Arbeitgeber auseinander.

13. So wie hier Johannes Mahlberg wird nicht jeder vom „Personal“ gelobt, der Ruf der Kirche hat in Köln sehr gelitten. Wie stehen Sie dazu?

Schrecklich, was hier gerade passiert und merkwürdig, dass unser Kardinal ein halbes Jahr im bezahlten Urlaub ist und man erst danach gucken will, was man mit ihm machen soll. Die Kirche sollte voran gehen und Verantwortung übernehmen - dazu zählt, dass man Herrn Woelki den Rücktritt nahelegt.

14. Noch mehr Reform-Bedarf?

Natürlich. Ich glaube zum Beispiel, dass Frauen sehr gut Priesterinnen sein können und finde, dass die Kirche auch über das zölibatäre Leben nachdenken sollte. Sie muss sich unbedingt bewegen, um nicht noch mehr Leute zu verlieren.

15. Kriege, Krankheit, Klima - wir leben in einer unerfreulichen Zeit. Wie oft fragen Sie sich, warum Gott das zulässt?

Das mache ich nicht, denn das ist alles menschgemacht. Wir können nicht alles dem lieben Gott in die Schuhe schieben.

16. Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?

Ich glaube, dass es mit meiner Beerdigung auf dem Friedhof in Wahn nicht zu Ende ist. Da kommt bestimmt noch was.

17. Beten Sie zu Hause?

Wir beten jeden Abend mit unserem Sohn, lassen den Tag Revue passieren und wünschen uns dann eine Gute Nacht. Wir denken dabei auch an die Leute, denen es nicht so gut geht, und bitten darum, dass diese Corona-Zeit endlich zu Ende geht.

18. Sie haben selbst Corona gehabt. Wir haben Sie da Ihr Leben organisiert?

Ich hatte mich isoliert und wohnte im Gästezimmer. Eine Mischung aus Hotel und Einzelhaft. Immerhin hatten wir über Facetime miteinander Kontakt.

19. Corona macht den Künstlern das Leben schwer. Hatten Sie auch schon Existenzängste?

Jein. Wenn ich in meinen Termin-Kalender blicke, sehe ich nur ausgefallene Auftritte. Zum Glück kann ich noch viel im Fernsehen arbeiten. Aber natürlich denke ich auch drüber nach, was wäre, wenn es so bliebe, und ich meinen Beruf nicht mehr ausüben könnte. Was soll ich dann machen?

20. Wie haben Sie in der Corona-Zeit die Tage verbracht?

Ich habe das Wandern für mich entdeckt. Ich bin im Sommer über die Alpen gelaufen, den Fernwanderweg E5 von Oberstdorf nach Meran. Gehen und die frische Luft - da kann man sich gut sortieren.

21. Ist Online für Sie als Künstler ein Ersatz für ausgefallene Auftritte?

Natürlich nicht. Es ist zwar besser als nichts, ersetzt mir aber nicht den Eltzhof oder einen anderen Tournee-Termin in ausverkauftem Haus. Der Staat hat für viele was gemacht, aber viel zu wenig für Leute, die auf der Bühne stehen und die, die dafür sorgen, dass wir auf der Bühne stehen können. Die Kulturbranche ist der große Verlierer!

22. Sie haben hier in Porz ein schönes Autokino - das einzige weit und breit. Schon mal dran gedacht, da aufzutreten?

Ich bin in den 30 Jahren schon überall aufgetreten - vor vier Leuten, in Baumärkten, ich habe alles mitgemacht - aber vor Autos hatte ich dann doch keine Lust.

23. Corona mischt sich wieder ins Karnevals-Geschehen ein. Saalkarneval ist verboten. Wie hätten Sie entschieden?

Im Moment wäre ich dafür, abzusagen. Allein schon wegen der Ehrenämtler in den kleinen Vereinen. Für die tauchen durch Corona so viele Probleme auf, die sie sicher kaum bewältigen können. Im Moment fehlt mir die Fantasie, wie sie das durchziehen können.

24. Sie selbst haben ein ganz besonderes Jubiläumsprogramm vorbereitet. Was wird daraus?

Im schlechtesten Fall ein „Jubiläum - plus 1“- Programm. Irgendwann wird aber ganz sicher irgendjemand über meine Pointen lachen.

25. 30 Jahre dabei - was ist in dieser Zeit besser, was schlechter geworden?

Die Professionalität ist in allen Bereichen deutlich besser geworden. Und besonders die sozialen Netzwerke sind Fluch und Segen. Eine gute Nummer auf der Bühne ist heute viel schneller durch.

26. 30 Jahre auf der Bühne - da sind Sie einer der Dienstältesten im Karneval. Fühlt man sich da absolut topp?

Ich halte mich nicht für begnadet und gehöre nicht zu denen, die sich für den Allergrößten halten. Ich weiß, was ich gut kann und was nicht. Auch nach 30 Jahren versuche ich immer noch, mich zu verbessern. Ich habe oft einen Coach an meiner Seite, der mir sagt, worauf ich achten soll.

27. Gibt es etwas, was Ihnen im Show-Leben immer noch schwerfällt?

Ja, ich kann sehr schlecht mit Lob und Applaus umgehen. Es gibt Kollegen, die sich daran baden können - mir ist das eher unangenehm. Ich habe immer noch nicht gelernt, das zu genießen.

28. Ist Ihr Selbstbewusstsein auf der Bühne antrainiert - oder war das immer so in Ihrem Leben?

Ich habe immer eine große Klappe gehabt. Das ist keine schlechte Voraussetzung und hilft mir immer noch.

29. Schon mal davon geträumt, „Prinz ze sin en Kölle am Rhing“?

Ich gönne das jedem, der es macht und dessen Traum sich damit erfüllt. Doch ich habe seit 30 Jahren die Möglichkeit, mich feiern zu lassen, habe einen eigenen Karnevalswagen und die Leute rufen „Guido“, wenn sie mich sehen. Das reicht mir.

30. Wissen Sie, warum Ihre Eltern Sie auf „Guido“ taufen ließen?

Sie waren Fans der Sendung „Was bin ich?“, und zum Rateteam gehörte der sogenannte „Ratefuchs“ Guido Baumann, der immer sehr schnell war und viele tolle Sendungen im TV gemacht hat. Das ist zumindest die Legende.

31. Worüber lachen Sie eigentlich selbst gern?

Ich finde Gerhard Polt und Monika Gruber unglaublich witzig, über diesen Humor kann ich mich kaputtlachen. Aber am meisten Spaß habe ich mit meinem Sohn! Wir lachen sehr viel zusammen. Mal ich über ihn, mal er über mich.

32. Weinen Sie oft?

Ich habe unglaublich nahe am Wasser gebaut. Bei mir fließen die Tränen, wenn ich mir zum Beispiel mindestens einmal im Jahr den Film „Schindlers Liste“ angucke. Es berührt mich immer wieder, wenn da die Überlebenden an Schindlers Grab vorbeigehen und ihre Steine auf den Grabstein legen. Aber ich heule auch während der Sieger-Ehrungen bei Olympischen Spielen los.

33. Sind Sie gern mal ganz allein für sich?

Ich bin nicht der traurige Clown, der nach seinem Auftritt allein zu Hause sitzt und bei einer Flasche Rotwein vor sich hin grübelt. Ich ziehe mich aber gern mal eine Stunde zurück, ab und zu. Wenn man immer unter vielen Leuten ist und auf der Bühne sehr viel Energie gibt, ist es mal schön, allein zu sein und sich zu sammeln.

34. Verführt Sie Ihr Beruf zum Trinken? 

Ich lasse mich selten verführen. Ich trinke ungern allein für mich hin, ich bin ein klassischer Gesellschaftstrinker. Vor dem Auftritt und auf der Bühne trinke ich nichts, aber danach gern mal ein Kölsch oder mal ein Gläschen Wein.

35. Sie sind ein Mann, der von Sprache lebt. Gendern Sie?

Ja, das mache ich.

36. Aber Sie machen sich auf der Bühne auch drüber lustig. Warum?

Alles, was zu fanatisch und extrem wird, macht mich skeptisch. Das ist in Religionsfragen wie in der Politik oder im Fußball. Und Gendern gehört auch dazu.

37. Heutzutage wird viel mehr kritisiert als früher, und oft werden auch Witze von einst noch mal hervorgeholt und kritisch betrachtet. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sich dafür öffentlich schämen. Wie ist das bei Ihnen?

Ich kann mich heute nicht mehr für Sachen schämen, die vor 30 Jahren passiert sind. Da herrschte ein ganz anderes Humorverständnis. Natürlich habe ich auch Sachen gesagt, die ich heute nicht mehr sagen würde - aber ich bin nicht dafür, das alles auszulöschen.

38. Ist der Beruf schwerer geworden?

Er ist anders geworden. Ich muss heute auf andere Sachen Rücksicht nehmen als damals. Manchmal habe ich Angst um unseren Berufsstand.

39. Wie meinen Sie das?

Vielleicht kann man eines Tages auf der Bühne gar nichts mehr erzählen, denn irgendeiner ist immer beleidigt. Aber so ist das nun mal mit dem Humor: Irgendjemand bekommt die Torte ins Gesicht, und darüber lachen alle anderen. Wenn jedes Wort auf die Goldwaage gelegt würde, könnte ich nicht mehr arbeiten. Es wäre doch schrecklich, wenn wir eines Tages - wie in der Fußball-Bundesliga - einen Witze-Assistent-Referee bekommen, der bei jedem falschen Wort einschreitet.

40. Durch das Ende bei „Verstehen sie Spaß?“ haben Sie Zeit für neue TV-Projekte. Welchen Traum würden Sie sich da gern erfüllen?

Ich würde sehr gern Sportsendungen moderieren. Die Voraussetzungen sind da - ich bin sportlich sehr interessiert, spiele seit 40 Jahren Fußball und habe es bis in die Landesliga geschafft. Mir wäre es dann egal, ob es Wintersport-, Tennis oder Fußball ist.

41. Klingt so, als wenn Sie schon für ein neues Format unterschrieben hätten.

Habe ich nicht, aber natürlich habe ich die Fühler ausgestreckt. Ich verschwinde bis dahin jedoch nicht vom Bildschirm. Im Januar bin ich zum Beispiel beim neuen RTL-„Gipfel der Quiz-Giganten“ als „Quiz-Grande“ dabei. Ich trete mit Günther Jauch und Johannes B. Kerner gegen die besten Quiz-Kandidaten Deutschlands an.

42. Zurzeit laufen die besten Unterhaltungsshows im privaten Fernsehen. Würden Sie für ein Show-Format dahinwechseln?

Ich bin offen für private oder öffentlich-rechtliche Sender. Wichtig ist nur, dass ich nichts mache, was mir nur halb gefällt. Es soll was sein, für das ich dann Feuer und Flamme bin. Und ich möchte das Thema Humor nicht ablegen. Ich will mich nicht zum Trauerredner umschulen lassen oder den politischen Vormittag gestalten.

43. Ihr äußeres Kennzeichen sind die immerblonden Haare. Wissen Sie eigentlich, wie die jetzt - im neuen Lebensjahrzehnt - ohne Farbe aussehen?

Nein, so weit lasse ich es nie kommen. Ich stehe da auch sehr unter Druck, denn meine Frau hat mich als blonden Jüngling kennen- und lieben gelernt, sie kennt mich gar nicht anders. Ich möchte nicht, dass sie geschockt ist. Und bei meinem Sohn ist es auch so. Außerdem gefalle ich mir so selbst auch!

44. Färben Sie selbst?

Das lasse ich nur von Leuten machen, die es gelernt haben. Mein Friseur in Refrath ist einer meiner besten Freunde.

45. Sie sind dank Ihrer „Auswärtsspiele“ im TV und auf den Tourneen für viele Menschen ein typischer Kölner. Fühlen Sie sich auch so?

Mein Vater ist Schwabe und ist zum Studium nach Köln gekommen, meine Mutter ist aus dem Ruhrgebiet zur Deutschen Welle gekommen, und ich bin in Porz geboren - also glaube ich nicht, dass ich waschechter Kölner bin. Ich bin aber auf jeden Fall richtiger Porzer.

46. Was sagen Sie Leuten, wenn Sie nach den Eigenarten der Kölner gefragt werden?

Kölner sind sehr liebenswerte, total nette Leute, mit denen man schnell Kontakt kriegt. Sie nehmen die anderen Leute sehr schnell in den Arm - und das mag ich.

47. Gibt es auch was, was nicht so toll ist?

Ich finde Berufskölner sehr anstrengend. Dass sind die, die immer sagen, dass in Köln - und nur in Köln - alles super ist. Das stimmt leider nicht. Und ganz so tolerant, wie sie sich gern sehen, sind sie auch nicht. Genau genommen hat der Kölner die gleichen Vorteile und Schwächen wie alle anderen auch.

Köln: Guido Cantz drückt VfB Stuttgart die Daumen 

48. Am Sonntag spielt der FC in Köln gegen Ihren Lieblingsverein VfB Stuttgart. Beide brauchen die Punkte - wem drücken Sie die Daumen?

Das ist immer ein spannendes Duell! Ich bin VfB Stuttgart-Mitglied und FC-Unterstützer - aber im direkten Duell drücke ich der Mannschaft mit dem Brustring die Daumen.

49. Was erhoffen Sie für sich beruflich für die Zeit in zehn Jahren, wenn Sie 60 sind?

Ich hoffe, dass ich dann noch auf der Bühne stehe und bin gespannt, worüber ich dann rede. Die Themen verändern sich in jedem neuen Lebensabschnitt.

50. Schon mal ans Ende der Karriere gedacht?

Nein. Ich habe da aber ein Ziel: Ich möchte nicht, dass die Leute eines Tages sagen: „Um Gottes Willen, schon wieder der Guido! Immer noch! Kann der denn gar nicht aufhören?“