Nach Kritik an Alaba-BeraterZuschauer empört über Hoeneß-Auftritt im „Doppelpass“

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Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, hat in der Geburtstags-Sendung des Sport1-„Doppelpass“ wieder einmal einen denkwürdigen Auftritt hingelegt.

München – Nach dem denkwürdigen Auftritt von Uli Hoeneß (68) im Sport1-„Doppelpass“ lassen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Der Ex-Bayern-Boss hatte in der Talkrunde ordentlich in Richtung Alaba-Berater Pini Zahavi (77) ausgeteilt, den er als „geldgierigen Piranha“ bezeichnete.

Einige Zuschauer zeigten sich daraufhin empört.

Doppelpass: Uli Hoeneß erntet Zuschauer-Kritik

Hintergrund für die Hoeneß-Aussagen: Die seit Wochen andauernden Vertragsverhandlungen mit Bayern-Spieler David Alaba (28) verlaufen alles andere als einfach.

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Grund dafür soll laut Hoeneß vor allem ein Mann sein: Alabas Berater Zahavi, der die Verhandlungen mit absurden Gehaltsforderungen und einer fragwürdigen Prämie für seine eigene Tasche blockieren soll.

Daraufhin lederte Hoeneß in Richtung Zahavi so richtig los – doch das missfiel einigen Zuschauern gewaltig.

 „Uli Hoeneß bezeichnet anderen Menschen, der das Maximum an Geld rausholen möchte, als geldgierigen Piranha. Genau Mein Humor“, twitterte ein Zuschauer.

Ein anderer User ging mit seiner Kritik am exzentrischen Ex-Bayern-Boss sogar noch ein Stück weiter. Die Vorwürfe des Ehrenpräsidenten der Bayern seien absolut nicht nachvollziehbar und sprechen vor allem für eine ausgeprägte Doppelmoral.

Gerade Uli Hoeneß, der 2014 wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde, habe kein Recht, andere Menschen als geldgierig zu bezeichnen.

Inwieweit der Hoeneß-Auftritt Auswirkungen auf die Vertragsverhandlungen haben wird, bleibt zunächst abzuwarten.

Doch fest steht: Pini Zahavi wird sich über die Anschuldigungen des Weltmeisters von 1974 alles andere als gefreut haben. (cw)