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Uli Hoeneß poltert im „Doppelpass”Bayern-Star „hat geldgierigen Piranha als Berater“

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Uli Hoeneß lederte im  „Doppelpass“ so richtig los.

München – Der „Doppelpass“ bei Sport1 hat Geburtstag! Deutschlands beliebtester Fußball-Talk wird 25 Jahre alt – und das feierte die Sendung mit keinem geringeren als Uli Hoeneß (68), dem Weltmeister von 1974 und Ehrenpräsident des FC Bayern.

Der hatte in gewohnter Hoeneß-Manier so einiges zu erzählen.

Doppelpass: Uli Hoeneß kritisiert Alaba-Berater

Gleich zu Beginn der Sendung legte der Ex-Bayern-Manager mit einem richtigen Giftpfeil los. Stichwort David Alaba (28):

Dass die Bayern großes Interesse daran haben, mit dem Verteidiger zu verlängern, ist kein Geheimnis. Besonders bei Hoeneß genießt Alaba große Wertschätzung. 

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„David spielt ja schon beim besten Verein der Welt, wir alle möchten, dass er bleibt. Jeder in diesem Verein liebt ihn.“

Doch das gestalte sich derzeit nicht so einfach. Der Grund: Es hakt wohl am  Willen der Bayern, dem Abwehrspieler ein Mondgehalt zu bezahlen. Hoeneß macht hierfür aber vor allem die Beratung des Abwehrspielers verantwortlich: „David Alabas Berater ist ein geldgieriger Piranha.“

Vertrag von David Alaba läuft 2021 aus

Alabas Vertrag beim Champions-League-Sieger läuft am 30. Juni 2021 aus. Er könnte dann ablösefrei wechseln. Angeblich fordert sein Berater Pini Zahavi (77) aber für eine Verlängerung ein Jahresgehalt um die 20 Millionen Euro.

Er soll außerdem alleine für die Unterschrift des Abwehrchefs einen zweistelligen Millionenbetrag kassieren wollen.

Jedoch hofft Hoeneß auf einen Verbleib Alabas über 2021 hinaus. „Ich habe mit ihm schon vor einigen Wochen einen Kaffee getrunken, wir sind aber bisher noch zu keinem Ergebnis gekommen. Er ist ein sehr guter Spieler, Hansi Flick will ihn unbedingt behalten. Alle wollen, dass er bei uns bleibt – er ist ein super Spieler.“

Der ehemalige Bayern-Funktionär blieb gleich im Attacke-Modus! „Sie würden sich wundern, was der Berater im Laufe des Jahres für einen Schmarrn erzählt hat“, legte Hoeneß nach.

Auch Alabas Vater soll maßgeblich dafür verantwortlich dafür sein, dass sich die Vertragsverlängerung in die Länge zieht. „Sein Vater George, den ich sehr mag, lässt sich von ihm auch sehr beeinflussen“, meinte Hoeneß.

Uli Hoeneß: Seitenhieb gegen Paris St. Germain

Einen Seitenhieb setzte der Weltmeister von 1974 auch Richtung Paris, das im Finale der Königsklasse dem FC Bayern unterlag. „Beim Champions-League-Finale in Lissabon waren die gesamten Ablösesummen der elf Spieler in der Anfangsformation von Bayern München etwa bei 200 Millionen Euro. Und bei Paris Saint-Germain hat Neymar 220 Millionen gekostet. Und wer hat das Spiel gewonnen?“

Uli Hoeneß lobt Borussia Dortmund

Lobende Worte fand Hoeneß dagegen für den großen Bundesliga-Kontrahenten Borussia Dortmund. „Ich sehe Dortmund stärker als in der Rückrunde, wo sie viele Punkte verloren haben. Der BVB hat die jungen und hochtalentierten Spieler wie Erling Haaland oder Jadon Sancho gehalten."

Die Bundesliga sieht er im internationalen Vergleich in der Spitze gut aufgestellt. „Ab Platz fünf oder sechs gibt es ein Loch. Aber das Wehklagen sehe ich nur noch relativ. Die hoch gelobten Engländer waren im Halbfinale der Champions League nicht vertreten. Aus der Bundesliga waren zwei Teams dabei. Ich würde mir international keine allzu großen Sorgen machen“, sagte Hoeneß.