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Ex-FC-Routinier findet neuen VereinMarco Höger wechselt in die 3. Liga

Marco Höger von Köln feiert nach dem Spiel gegen denFC Ingolstadt 04den Sieg mit den Fans.

Marco Höger, hier am 3. März 2019, hat nach dem Auslaufen seines FC-Vertrags mit dem SV Waldhof Mannheim einen neuen Verein gefunden.

Marco Höger (31) hat einen neuen Verein gefunden: Nachdem der Vertrag des 31-Jährigen beim 1. FC Köln nach der vergangenen Saison nicht mehr verlängert wurde, schloss sich der Mittelfeldspieler nun dem SV Waldhof Mannheim an.

von Niklas Brühl (nb)

Mannheim. Geballte Bundesliga-Erfahrung für den SV Waldhof Mannheim: Der Drittligist hat sich die Dienste von Marco Höger gesichert. Der gebürtige Kölner lief insgesamt 228 Mal in der ersten oder zweiten Bundesliga auf, davon 106 Mal für den 1. FC Köln.

Marco Höger wechselt zu Mannheim – „Verein hat sich toll entwickelt“

Högers Vertrag beim FC war zum Ende der vergangenen Saison, nach fünf Jahren mit dem Geißbock auf der Brust, ausgelaufen. Der 31-Jährige hielt sich zuletzt bei der zweiten Mannschaft der Kölner fit und äußerte sich enttäuscht über seinen Abgang.

Nun geht es für ihn also zwei Etagen tiefer weiter, beim SV Waldhof unterzeichnete der Mittelfeld-Routinier einen Kontrakt bis 2023. Die Mannheimer machten zuletzt auf sich aufmerksam, als sie den Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit einem 2:0-Erfolg aus dem Pokal kegelten.

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„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe beim SV Waldhof Mannheim. Der SVW hat sich toll entwickelt und ist ein absoluter Traditionsverein und deshalb freue ich mich ganz besonders, zukünftig für den Waldhof aufzulaufen“, sagte Höger bei seiner Vorstellung. Trainer bei Mannheim ist Patrick Glöckner (44), der von 2018 bis 2019 bei Viktoria Köln arbeitete und damit, genau wie Höger, einen Bezug zur Domstadt hat.

Mannheim holt mit Höger einen „Unterschiedsspieler“

„Mit Marco Höger konnten wir einen absoluten Unterschiedsspieler für uns gewinnen. Seine Qualitäten sind unbestritten und wir sind uns sicher, dass er uns mit seiner Erfahrung und seinem Spielertyp weiterhelfen wird“, meinte Jochen Kientz, der sportliche Leiter des SVW. „Jetzt müssen wir Marco so schnell wie möglich in die Mannschaft integrieren, damit er uns auf dem Platz zur Verfügung steht.“

Die erste Chance darauf besteht schon am kommenden Sonntag (15. August): Denn dann trifft Mannheim am dritten Spieltag der Drittliga-Saison auf die Würzburger Kickers.