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Derby-Doppelschlag im DFB-PokalFrankfurt vorgeführt und raus – Hinteregger fliegt

Die Spieler von Waldhof Mannheim jubeln im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt vor ihrem Fanblock.

Waldhof Mannheim jubelt am 8. August in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt.

Frühes Pokal-Aus für Eintracht Frankfurt. In der ersten Runde unterlag die SGE nach schwachem Auftritt bei Drittligist Waldhof Mannheim. Trainer Oliver Glasner fügte sich so mit einer Pokal-Blamage bei seinem neuen Arbeitgeber ein.

von Béla Csányi (bc)

Mannheim. Pokal-Schock im hitzigen Südwest-Derby für Eintracht Frankfurt. Der turmhohe Favorit hat sich bei Nachbar Waldhof Mannheim (0:2) in der erste Runde am Sonntag (8. August) komplett abkochen lassen und ist erstmals seit 2018 wieder an der Auftakthürde im DFB-Pokal gescheitert.

Kurios: Wie damals schon Vorgänger Adi Hütter (51) startet auch der neue Coach Oliver Glasner (46) bei der Eintracht mit einer Pokal-Blamage. Hütter war mit dem damaligen Titelverteidiger am Regionalligisten SSV Ulm gescheitert.

Eintracht Frankfurt bei Waldhof Mannheim eiskalt erwischt

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kannte der Jubel im Mannheimer Carl-Benz-Stadion keine Grenzen mehr. Binnen vier Minuten legte Waldhof nach torloser erster Hälfte den Grundstein für einen der größten Nachmittage der jüngeren Vereinsgeschichte.

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Marcel Seegert (27) traf in Minute 48 nach einer Ecke von Altmeister Marc Schnatterer (35), Joseph Boyamba (25) legte wenig später nach einem langen Abschlag nach.

Schon vor der Pause hatte die SGE sichtliche Probleme mit dem bissigen Drittligisten, kam oftmals zu spät und kassierte vier Gelbe Karten. Nach dem Rückstand wurde es noch schlimmer, Martin Hinteregger (28) sah in der 62. Minute nach wiederholtem Foulspiel Gelb-Rot.

Waldhof Mannheim im Pokal abgezockt gegen Eintracht Frankfurt

Waldhof, das schon beim Pokalduell vor zwei Jahren (3:5) zwischenzeitlich mit 2:0 geführt hatte, ließ mit einem Mann mehr diesmal nichts anbrennen. Vor rund 12.000 Zuschauern spielte der Außenseiter routiniert, Frankfurt enttäuschte auf ganzer Linie und kam kaum gefährlich vors Tor.

Gute 70 Prozent Ballbesitz konnte die Glasner-Elf kaum einmal in gefährliche Torchancen umwandeln, weil im letzten Drittel in der Regel kaum zündende Ideen vorhanden waren. Für Frankfurt stand so das Pokal-Aus in Runde eins, Waldhof steht dagegen erstmals seit 2002/2003 wieder in der zweiten Runde.