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Champions LeagueHammer-Gegner trotz Gruppensieg: Darum ist der FC Bayern Auslosungs-Pechvogel

Der FC Bayern hat sich als Gruppensieger ein einfaches Los im Achtelfinale der Champions League gesichert? Von wegen. Darum ist es für die Münchner bei der Auslosung besonders knifflig.

von Béla Csányi (bc)

Die zweite perfekte Königsklassen-Vorrunde in Folge, ein beeindruckender Durchmarsch durch die Todesgruppe mit Inter Mailand und dem FC Barcelona. Der FC Bayern München spaziert auch in der Saison 2022/2023 nur so durch die erste Jahreshälfte der Champions League.

Der fragwürdige Lohn: Die schwierigste Ausgangslage aller verbleibenden 16 Teams im Lostopf für die Achtelfinal-Auslosung am Montag (7. November 2022). EXPRESS.de erklärt, warum es für die Münchner in Nyon besonders knifflig wird.

Champions League: FC Bayern droht komplizierte Auslosung

Vorweg: Nur vier mögliche Gegner sind für die Münchner überhaupt in Lostopf zwei dabei. So wenige wie sonst nur bei einem anderen Achtelfinal-Teilnehmer in der Champions League. Die möglichen Bayern-Gegner im Überblick:

  • FC Liverpool
  • FC Brügge
  • AC Mailand
  • Paris Saint-Germain

Ebenfalls in Lostopf zwei vertreten, aber keine möglichen Gegner der Münchner von Trainer Julian Nagelsmann (35) sind derweil Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und Inter Mailand.

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Stand im Vorjahr nur der FC Bayern als deutscher Vertreter im Achtelfinale, folgte dem FCB jetzt ein Bundesliga-Trio. Das beschränkt die Möglichkeiten, weil Duelle gegen Liga-Konkurrenten sowie den Vorrunden-Gegner (Inter Mailand) im Achtelfinale per UEFA-Klausel ausgeschlossen sind.

FC Bayern: Duell gegen Angstgegner AC Mailand möglich

Nominell fällt beim Quartett der infrage kommenden Gruppenzweiten zwar der FC Brügge deutlich gegenüber der Konkurrenz ab. Es ist allerdings auch am unwahrscheinlichsten, dass der FC Bayern München gegen die Belgier spielen darf. Ebenso wie bei Paris Saint-Germain liegt die Wahrscheinlichkeit bei gerade einmal 19,46 Prozent.

Etwas realistischer ist da schon der italienische Meister AC Mailand, auf den die Bayern mit einer Wahrscheinlichkeit von 23,95 Prozent erstmals seit dem Viertelfinale 2006/2007 wieder treffen könnten. Errechnet hat das ein statistisches Modell des Twitter-Accounts „eminga“. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage:

Obwohl Milan auf dem Papier schwächer einzuschätzen wäre als PSG oder Liverpool, sind die Rossoneri ein echter Angstgegner für den FCB: Von zehn internationalen Duellen gewannen die Münchner nur eines, zogen in allen (!) vier K.o.-Duellen den Kürzeren.

Champions League: Dem FC Bayern droht Jürgen Klopp

Noch einmal deutlich wahrscheinlicher ist allerdings der FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp (55) als Gegner. Auch wenn die Reds in der Liga straucheln, qualifizierten sie sich in der Champions League mit 15 von 18 Zählern souverän für das Achtelfinale – wenn auch hinter der SSC Neapel nur als Zweiter. Hier sehen Sie die Wahrscheinlichkeiten im Überblick:

Die Chance auf eine Neuauflage des Achtelfinals von 2018/2019, das die Reds damals für sich entschieden hatten, beträgt satte 37,12 Prozent. Doch warum sind die Aussichten auf das Duell so hoch?

Ähnlich wie beim FC Bayern sind auch bei Liverpool mehrere Gegner im Voraus ausgeschlossen. Neben Neapel sind das die Liga-Konkurrenten Tottenham Hotspur, FC Chelsea und Manchester City. Die daraus resultierende Faustregel: Je weniger potenzielle Gegner für beide Teams im Lostopf, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit auf ein direktes Duell.

34 Teams in der Liste

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Bei Brügge und PSG etwa ist nur der Vorrunden-Gegner in der Auslosung nicht möglich, entsprechend offen die Auslosung für das Duo. Und für Milan fällt neben Gruppensieger FC Chelsea nur der Liga-Konkurrent aus Neapel weg, wodurch die Wahrscheinlichkeit für die sechs anderen potenziellen Rivalen leicht ansteigt.

Offener ist dagegen die Auslosung für die anderen drei deutschen Teams, die ihre Gruppen jeweils auf Platz abschlossen.

Die möglichen Gegner im Überblick: Eintracht Frankfurt: SSC Neapel, FC Porto, FC Chelsea, Manchester City, Real Madrid und Benfica Lissabon. Borussia Dortmund: SSC Neapel, FC Porto, FC Chelsea, Tottenham Hotspur, Real Madrid und Benfica Lissabon. RB Leipzig: SSC Neapel, FC Porto, FC Chelsea, Manchester City, Tottenham Hotspur und Benfica Lissabon.