FC Bayern im Free-TVDeshalb kann man den Rekordmeister heute kostenlos sehen

Die Spieler des FC Bayern München feiern den 2:1-Sieg über den 1. FSV Mainz 05.

Das Spiel des FC Bayern München (hier am 11. Dezember gegen Mainz 05) gegen den VfL Wolfsburg gibt es im Free-TV zu sehen.

Fußball schauen ist meistens ein teures Hobby. Am Freitag gibt es den FC Bayern aber ausnahmsweise mal kostenlos im Free-TV bei Sat.1 zu sehen. Der Rekordmeister trifft auf den VfL Wolfsburg.

München. Am Freitag (17. Dezember) muss der gebeutelte Wölfe-Trainer Florian Kohfeldt (39) ausgerechnet beim FC Bayern München versuchen, die Niederlagenserie zu beenden. Ob das dem Ex-Bremer gelingt, können die Fußball-Fans ausnahmsweise bei Sat.1 und auf ran.de verfolgen. Das hat auch einen speziellen Grund.

Angepfiffen wird die Partie des 17. Spieltags zwischen dem bereits gekrönten Herbstmeister und dem kriselnden VfL Wolfsburg um 20:30 Uhr. Sat.1-Moderator Matthias Opdenhövel (51) begrüßt die Fans aber bereits um 18:55 Uhr im Free-TV zur Vorberichterstattung. Kommentiert wird die Partie von Wolff-Christoph Fuss (45).

Neun Spiele pro Saison bei Sat.1

Mitte 2020 wurde bekannt, dass Sat.1 zu den Gewinnern der Auktion der Fußball-Medienrechte zählt. Von 2021 bis 2025 hat der Sender verschiedene Übertragungsrechte inne. In der Fußball-Bundesliga zählen in dieser Saison Spiele des 1., 17., 18. Spieltags sowie der Relegation und des Supercups dazu. Am 18. Spieltag gibt es erneut den FC Bayern auf Sat.1 zu sehen. Zum Rückrundenstart am 7. Januar (20:30 Uhr) trifft der Rekordmeister in der Allianz Arena auf Borussia Mönchengladbach.

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Die Partie des FC Bayern zählt also zu dem erworbenen Medienpaket von Sat.1. Neben dem Sender mit Sitz in München, gibt es ansonsten die 1. Bundesliga nur gegen Geld live im Fernsehen zu sehen. Während der Rekordmeister zuletzt sechs Spiele in Folge gewann und sich bereits die symbolische Herbstmeisterschaft sicherte, verloren die Wölfe ihre letzten sechs Partien. Bei einer hohen Klatsche könnte die Luft für Florian Kohfeldt also durchaus dünn werden.

Zuletzt nahm Wolfsburg-Boss Jörg Schmadtke (57) seinen Coach im ZDF-Sportstudio jedoch in Schutz: „Florian Kohfeldt muss derzeit Dinge ausbaden, die er nicht zu verantworten hat. Wir werden mit ihm da herauskommen, weil er die Dinge erkennt, weil er sie klar anspricht und weil wir sie – wenn die Zeit dafür ist – auch verändern werden.“