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Nach Berater-AnsageBVB-Juwel Moukoko macht im Dortmunder Reserve-Team Werbung für sich

Torjubel zum 2:0 durch Youssoufa Moukoko für Borussia Dortmund.

Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund) jubelt über sein Tor zum 2:0 gegen Osnabrück am 29. Januar 2022.

Super-Juwel Youssoufa Moukoko tritt bei Borussia Dortmund derzeit auf der Stelle. Im Drittliga-Spiel gegen den VfL Osnabrück gelang ihm jetzt ein Treffer.

von Alexander Haubrichs (ach)

Das ist mal eine Antwort auf die Diskussionen der vergangenen Wochen: Beim Drittliga-Spiel der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund holte sich unter anderem Sturm-Juwel Youssoufa Moukoko (17) dringend benötigte Spielpraxis, bevor die Bundesliga ab dem kommenden Wochenende wieder Fahrt aufnimmt.

Das Super-Talent stand unter besonderer Beobachtung, nachdem sein Berater in dieser Woche eine klare Ansage an die Vereins-Verantwortlichen gemacht hatte. „Es ist kein Selbstgänger, dass Youssoufa beim BVB verlängert. Sein Vertragsende im Sommer 2023 rückt näher, das haben die Topklubs auf dem Zettel“, hatte Patrick Williams in der „Bild“ erklärt. „Die Spielzeit, die Youssoufa in seinem Alter braucht, bekommt er in Dortmund derzeit kaum.“

Youssoufa Moukoko trifft für Borussia Dortmund II

Und Moukoko lieferte: Nach dem Führungstor durch den ebenfalls zum Bundesliga-Kader zählenden Stefan Tigges (23) erhöhte der Angreifer am Samstag (29. Januar 2022) gegen Osnabrück auf 2:0. Allerdings gelang den Niedersachsen nach einem Foulelfmeter – verursacht durch Dan-Axel Zagadou (22) – und einem Tor in der Schlussminute, beide erzielt von Ba-Muaka Simakala, noch der 2:2-Ausgleich.

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Damit verpasste die BVB-Elf den Sprung vor den Zweitliga-Absteiger, der mit 37 Punkten und Platz sechs noch auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen liegt

Sebastian Kehl erklärt den Standpunkt des BVB

Moukoko wurde nach 62 Minuten ausgewechselt und erlebte die Wende nicht mehr auf dem Platz. Nun hofft er ab der kommenden Woche auf mehr Einsätze bei den Profis unter Trainer Marco Rose (45), der Augenzeuge des Spiels war. Davon dürfte auch eine Vertragsverlängerung abhängen.

Der künftige Sportchef Sebastian Kehl (41) hatte versucht, die Situation des Angreifers bei Borussia Dortmund zu erklären: „Youssoufa ist ein Talent aus unserer eigenen Jugend, er stand uns aber seit dem Sommer aufgrund diverser Verletzungen leider selten für längere Zeit zur Verfügung.“

187 Minuten bei elf Einsätzen sind Moukoko trotzdem zu wenig. Vielleicht hat sein Tor nun die Tür für weitere Einsätze aufgestoßen. Der BVB will den Vertrag verlängern, aus England haben aber auch schon Top-Klubs angeklopft und würden das Talent gerne verpflichten.