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Brisantes WiedersehenBVB-Trainer Rose vor Duell gegen Ex-Klub Gladbach: „Was soll ich sagen?“

Dortmunds Trainer Marco Rose (l) bedankt sich nach dem Spiel bei Erling Haaland.

Marco Rose (l.), hier am 19. September 2021 mit Erling Haaland, trifft am kommenden Samstag mit Borussia Dortmund auf seinen Ex-Verein Borussia Mönchengladbach.

Marco Rose und die Fans von Borussia Mönchengladbach sind nicht im Guten auseinander gegangen. Am Samstag trifft Rose mit seinem neuen Klub Borussia Dortmund auf seinen Ex-Verein.

Dortmund. Als im Frühjahr 2021 bekannt wurde, dass der damalige Gladbach-Coach Marco Rose (45) im Sommer zu Borussia Dortmund gehen wird, waren viele Fohlen-Fans sauer auf ihn. Vor dem Borussia-Park wurden sogar Anti-Rose-Banner platziert.

Am Samstag (25. September 2021) kommt es dann um 18.30 Uhr zum Wiedersehen zwischen Rose und seinem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach, wenn er mit dem BVB am Niederrhein zu Gast ist.

Marco Rose: „Natürlich steckt da eine gewisse Brisanz drin“

Trotz der zu erwartenden negativen Reaktionen der Gladbacher Anhänger freut sich der 45-Jährige auf die Partie: „Ich freue mich darauf, Leute wiederzusehen, die ich über zwei Jahre schätzen gelernt habe. Natürlich steckt da eine gewisse Brisanz drin. Aber ich kann nichts Unangenehmes über den Verein sagen“, sagte der Dortmund-Coach am Sonntag nach dem 4:2-Sieg seiner Schwarz-Gelben gegen Union Berlin.

Alles zum Thema Marco Rose

Im Frühjahr hatte der damalige Gladbach-Coach bekanntgegeben, per Ausstiegsklausel zum BVB zu wechseln, anschließend verpasste er mit den Gladbachern durch schwache Leistungen noch den Europapokal.

Fans von Borussia Mönchengladbach waren sauer auf Marco Rose

Viele Fans der Borussia vom Niederrhein hatten Rose den Wechsel nach nur zwei Jahren übel genommen, da er zuvor stets davon gesprochen hatte, in Mönchengladbach langfristig etwas aufbauen zu wollen.

Für Rose wird das Spiel das erste Aufeinandertreffen mit Gladbacher Fans im Stadion. In der vergangenen Saison war wegen der Coronavirus-Pandemie bei Bundesligaspielen kein Publikum zugelassen.

„Was soll ich sagen? Schauen wir mal, wie es dann wird“, sagte Rose. „Das ist ein ganz toller Verein mit ganz tollen Menschen. Es wird da ganz hervorragende Arbeit gemacht. Rainer Bonhof, Hans Meyer, Max Eberl – das sind alles Menschen, auf die ich mich sehr freue.“ (tsc/dpa)