Mit dem Transfer in dieser Kategorie würde der 1. FC Köln ins Risiko gehen! Ist das aber realistisch? Da erscheint ein alter Bekannter wie die sichere Option.
Wildes FC-GerüchtAcht-Millionen-Mann ein Transfer-Thema?
Mit seinem ersten Rundgang am Geißbockheim am Montag (23. Juni 2025) ist das Kapitel von Lukas Kwasniok (44) als Trainer des 1. FC Köln so richtig gestartet. Bis zum Trainingsauftakt sind es noch rund zwei Wochen.
Allerdings werden da aller Voraussicht nach noch nicht alle Transfer-Fragen geklärt sein. Der FC arbeitet daran, den Kader nach dem Bundesliga-Aufstieg zu verstärken.
1. FC Köln: Gerücht um neuen Außenbahnspieler – bekannte Option aber realistischer
Zuletzt wurden in erster Linie Spieler gehandelt, die auch schon Erfahrungen im deutschen Profifußball und/oder in der Zusammenarbeit mit Kwasniok gesammelt haben.
Beides trifft auf den Spieler, der nun mit dem FC ins Gespräch gebracht wird, nicht zu: Laut dem Portal „Fußballeuropa“ zählen die Kölner zu einem von gleich mehreren Bundesliga-Klubs, die Marino Hinestroza auf der Liste haben.
Demnach seien auch Augsburg und Wolfsburg an dem 22-Jährigen, der aktuell bei Atletico Nacional in Kolumbien unter Vertrag steht, interessiert.
Der Kolumbianer feierte Anfang Juni sein Debüt für die A-Nationalmannschaft und ist auf den offensiven Außenbahnen beheimatet. Das große Aber folgt schon in dem Bericht zum kolportierten Interesse: Hinestroza soll acht Millionen Euro kosten – plus einer Weiterverkaufsklausel.
Einen solchen Risiko-Deal mit einem talentierten Kicker aus Südamerika gehen gerade Klubs aus der Premier League in den vergangenen Jahren immer wieder ein.
Ein Transfer dieser Art ist bei einem Bundesliga-Aufsteiger mit den entsprechenden finanziellen Mitteln – gerade nach den Transfers von Isak Johanneson (22) und Ragnar Ache (26) – nur sehr schwer vorzustellen. Zu viele Unwägbarkeiten zeichnen sich schnell ab, wenn es darum geht, wie sich letzlich Hinestroza in einer Top-Fünf-Liga einfindet.
Zumal Hinestroza schon in dem Bericht auch mit zahlreichen Italien-Klubs in Verbindung gebracht wird – unter anderem Bologna und Lazio. Ob die dann bereit sind, das finanzielle Paket für Außenbahnspieler Hinestroza zu schnüren, werden die kommenden Wochen zeigen.
Dass sich der FC vorstellen kann, auf den Außenbahnen noch für Schwung zu sorgen, ist allerdings auch kein Geheimnis. Die realistischere Alternative zu dem kolumbianischen Nationalspieler ist da aber Jakub Kaminski (23). Auch an Flügelspieler Joel Monteiro (25) von den Young Boys Bern sind die FC-Verantwortlichen interessiert.
Die Kölner gelten als Top-Kandidaten im Rennen um den polnischen Außenbahnspieler, der aktuell noch beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, aber öffentlich mit einem Vereinswechsel liebäugelt. Das wäre auch die Variante mit deutlich mehr Bundesliga-Erfahrung.