Am 5. Spieltag geht es für den 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart. In der Vorbereitung auf die Partie fehlt Marius Bülter weiter, ein Sturm-Talent durfte sich aber nun erstmals bei den Profis zeigen.
Lauter SchreiNächster Offensiv-Profi bereitet FC Sorgen
Aktualisiert
Der 1. FC Köln bereitet sich weiter mit Hochdruck auf das Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) vor.
Dabei muss Lukas Kwasniok (44) allerdings weiter auf Marius Bülter (32) verzichten. Der Stürmer hatte im Spiel gegen RB Leipzig ein schmerzhaftes Eisbein abbekommen und muss seitdem kürzertreten.
1. FC Köln: Nachwuchs-Stürmer erstmals im Training
Auch am Mittwoch trainierte der Neuzugang von Hoffenheim nur individuell. Dennoch macht er sich keine Sorgen um seinen Einsatz gegen die Schwaben.
Er sagte auf EXPRESS.de-Nachfrage: „Das wird klappen!“ Bülter führte aus: „Es geht gut, ich habe am Dienstag noch etwas ruhiger gemacht, denke aber, dass ich die Tage wieder ganz normal einsteigen kann.“
Für Bülter durfte sich erstmals Nilas Yacobi (18) präsentieren. Der dänische Stürmer, der vor Saisonbeginn aus der U19 des VfL Wolfsburg ans Geißbockheim gewechselt war und beim dänischen Traditionsklub Bröndby ausgebildet wurde, ist eigentlich in der U21 zu Hause.
Dort wartet der Angreifer allerdings noch auf seinen ersten Torerfolg für seine neue Mannschaft. In neun Regionalliga-Partien kann Yacobi bislang lediglich eine Vorlage gegen den Wuppertaler SV vorweisen.

Copyright: Jürgen Kemper
Nilas Yacobi durfte sich im FC-Training präsentieren.
In der Vorsaison hatte der Stürmer mit togolesischen Wurzeln dagegen mit zwölf Toren in 28 Spielen in der DFB-Nachwuchsliga auf sich aufmerksam gemacht.
Nun durfte er erstmals unter Kwasniok vorspielen, da mit Youssoupha Niang (19) ein weiterer Stürmer nicht zur Verfügung steht. Der Youngster, der einen starken Eindruck in der Vorbereitung hinterlassen hat, befindet sich nach seiner Schulterverletzung, die er sich beim Beachvolleyball zugezogen hatte, weiter im Aufbautraining.
Der Angreifer absolviert weiter nur individuelles Training und wird noch ein, zwei Wochen brauchen, bis er wieder komplett zur Verfügung stehen kann.
In der Offensive ist jetzt ein Sorgenkind mehr hinzugekommen. In einer Spielform plötzlich ein lauter Schrei. Luca Waldschmidt (29) lag mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden.
Er war in einer Spielform umgeknickt und humpelte mit dickem Eisbeutel um den rechten Knöchel Richtung Kabine. Wie schlimm es ist und ob die Gefahr für einen Ausfall gegen Stuttgart besteht, kann man noch nicht sagen.