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Nach Wiesn-BesuchFC-Profis legen los – Stürmer fehlt

Am Dienstag startete am Geißbockheim die Vorbereitung auf das Spiel gegen den VfB Stuttgart. Für einen FC-Spieler gab es Sonderapplaus, ein anderer fehlte.

Herrlicher Herbstvormittag am Geißbockheim – und ein Profi des 1. FC Köln hatte besonders gute Laune. Joel Schmied feierte am Dienstag (23. September 2025) seinen 27. Geburtstag. Vor dem Training gab es Applaus und Gratulationen.

Gegen Leipzig zeigte Schmied trotz der 1:3-Niederlage, dass er voll in der Bundesliga angekommen ist. Der Schweizer Innenverteidiger zählte zu den besten Kölnern.

FC-Profis waren auf der Wiesn

Im nächsten Heimspiel soll es vom Ergebnis wieder besser laufen. Am Sonntag (28. September) kommt der VfB Stuttgart ins Rhein-Energie-Stadion (17.30 Uhr/DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de).

Nach dem Spiel in Sachsen nutzten einige FC-Spieler, darunter Keeper Marvin Schwäbe (30), die freien Tage und feierten mit ihren Partnerinnen auf dem Oktoberfest in München.

Am Dienstag waren fast alle wieder beim Training, Stürmer Marius Bülter (32) fehlte allerdings nach seinem Eisbein, weswegen er schon in Leipzig runter musste. Auch Stürmer Youssoupha Niang (19) trainiert nach seiner Schulter-OP noch individuell. Der ebenfalls an der Schulter operierte Verteidiger Rav van den Berg (21) ist in der Reha.

Trainer Lukas Kwasniok (44) sagt zum nächsten Spiel: „Der nächste schwere Gegner, aber wir starten wieder bei 0:0 mit einem Punkt.“ Den gelte es erstmal zu verteidigen – und dann zu schauen, ob mehr möglich ist.

Zuzutrauen ist es dem FC allemal. Nach dem Leipzig-Spiel gab es Lob von zahlreichen Experten, darunter auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64), der die Kölner sehr gut aufgestellt sieht.

Doch Kwasniok kann sich für die Lobhudeleien nichts kaufen. Ihn ärgerte, dass Köln zu viele Standards und Eckbälle zuließ. Auch die Verteidigung bei ruhenden Bällen kritisierte er. „Wir haben ein Spiel verloren, das ist immer schlecht. Unterm Strich lassen wir einfach zu viele Standards zu und bekommen da auch zu viele Gegentore. Mittlerweile sind es fünf an der Zahl. Das ist dann schwierig“, sagte der Coach nach der ersten Saisonniederlage.

Daran wird nun unter der Woche intensiv gearbeitet. Das Training am Dienstag startete erst um 11 Uhr, vorher gab es erneut eine intensive Videoschulung.