Der 1. FC Köln macht nach der Derby-Pleite Urlaub. Lukas Kwasniok gibt seinen Kickern nach dem 11.11. fünf Tage frei und hat eine plausible Erklärung für die XXL-Auszeit.
5 Tage Urlaub für FC-ProfisKwasniok erklärt XXL-Auszeit
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Lukas Kwasniok und sein Trainerteam verkleideten sich am 11.11. als Schlümpfe.
Der 1. FC Köln schunkelt den Derby-Frust weg. Mit dem jecksten Training des Jahres verabschiedet sich die Mannschaft von Lukas Kwasniok in die XXL-Auszeit.
Am Dienstagvormittag bat der Coach im Schlupf-Kostüm noch zu einem Kostüm-Training, ehe für die Jungs fünf Tage Urlaub auf dem Programm stehen.
FC schnauft vor Jahres-Endspurt durch
„Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass die Jungs top motiviert zurückkommen und in den letzten Wochen vor der Winterpause Vollgas geben, wenn sie davor noch mal durchschnaufen und mit der Familie vielleicht auch verreisen können. Darüber hinaus ist die Winterpause so kurz, dass die Jungs da meistens nicht verreisen und maximal mit den Familien Weihnachten feiern können“, sagt Kwasniok über die ungewöhnlich lange Pause mitten in der Saison.
Sportdirektor Thomas Kessler ergänzt: „Jetzt haben wir ein bisschen Zeit, uns zu schütteln. Der ein oder andere wird sie nutzen, um den Kopf frei zu kriegen. Die Phase bislang war schließlich sehr intensiv.“
Während Jakub Kaminski (Polen), Isak Johannesson (Island), Rav van den Berg (U21 Niederlande) und DFB-Debütant Said El Mala mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, kann der Rest bis Montag die Füße hochlegen, ehe die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt beginnt.
„Die Jungs werden sich fünf Tage erholen vom Spiel und vom Karneval. Es gilt, Ergebnisse zu verarbeiten. Es war kein positives Ergebnis, aber bislang ist es eine positive Saison. Wir werden uns das Lächeln – auch wenn es im Derby war – nicht nehmen lassen. Und am Montag werden wir dann wieder attackieren“, sagt Kwasniok.
Den Coach verschlägt es nach seinen ersten Bundesliga-Monaten für ein paar Tage zur Familie. „Ich werde am Mittwoch nach Hause fahren, wenn ich fit bin“, sagte der Coach mit einem Augenzwinkern.
Er ergänzte: „Dort werde ich runterfahren. Wir dürfen nicht vergessen, wir haben danach noch fünf Spiele zu gehen. Dabei wollen wir den Abstand nach unten aufrechterhalten. Wir sollen schauen, dass die Punktebilanz weiter aufpoliert werden kann“, sagt Kwansiok.