Der 1. FC Köln trifft am Samstag auswärts auf Borussia Dortmund. Trainer Lukas Kwasniok sprach am Donnerstag über die personelle Lage. Einen Stürmer muss er ersetzen, eine Alternative wackelt.
Nach Thielmann-SchockAuch Kwasnioks Alternative wackelt
Jetzt geht es ans Eingemachte beim 1. FC Köln. Kann die Mannschaft ihren erarbeiteten Ruf als Überraschungsteam der bisherigen Saison bestätigen?
In den kommenden Tagen stehen Spiele mit reichlich Brisanz und gegnerischer Qualität an: Am Samstag (25. Oktober 2025) muss der FC in der Bundesliga am achten Spieltag zu Borussia Dortmund (18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Am Mittwoch folgt die zweite Pokalrunde daheim gegen Bayern München (20.45 Uhr) und am Sonntag drauf kommt der Hamburger SV zum Duell der Aufsteiger ins Rhein-Energie-Stadion (2. November, 15.30 Uhr).
1. FC Köln: Thielmann verletzt, Maina krank
In allen drei Spielen wird Stürmer Jan Thielmann wohl ausfallen. Der 23-Jährige zog sich am Mittwoch einen Muskelfaserriss zu, wie die anschließende MRT-Untersuchung ergab.
Trainer Lukas Kwasniok (44) muss sich also Gedanken machen, die Startformation auf jeden Fall ändern. Thielmann stand bislang in allen sieben Bundesliga-Spielen dieser Saison in der Startelf und steuerte zwei Tore sowie eine Vorlage bei.
Als Sechster geht es nun ins Spitzenspiel zum Vierten BVB. Kwasniok sagte am Donnerstag auf der Spieltags-Pressekonferenz zur personellen Situation in seiner Mannschaft: „Die Verletzung von Thielmann war für uns natürlich ein Rückschlag, weil es schleichend kam und die schwere der Diagnose dann doch etwas überraschend war.“
Das Üble: Auch Kwasnioks erste Alternative wackelt. „Der erste Gedanke war Linton Maina, der mit seiner Geschwindigkeit auch dem Gegner wehtun könnte. Er hat sich aber am Donnerstag leider krankheitsbedingt abgemeldet. Er war die letzten zwei Tage schon etwas verschnupft. Jetzt müssen wir schauen, wie sehr er drunter leidet und ob er wieder zur Verfügung steht.“
Falls Maina auch das Abschlusstraining am Freitag verpasst, wird es wohl nichts mit einem Einsatz am Samstag.
Kwasniok bringt das etwas in Nöte: „Die Gedanken spielen jetzt etwas Wirrwarr. Aber wir werden schon eine Lösung finden. Aber wie sie aussehen wird, kann ich noch nicht sagen.“ Als Alternativen stehen Marius Bülter, Said El Mala oder Ragnar Ache bereit.