Vor den anstehenden Top-Spielen muss der 1. FC Köln einen personellen Dämpfer verkraften. Stürmer Jan Thielmann fällt aus.
Schock vor BVB-HitMuskelverletzung: FC-Stürmer fällt aus
Aktualisiert
Personelle Hiobsbotschaft vor den anstehenden Top-Spielen des 1. FC Köln. Am Samstag (25. Oktober 2025) steht das Duell bei Borussia Dortmund an (18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Am Mittwoch kommt der FC Bayern München in der 2. Pokalrunde nach Köln. In beiden Spielen fällt Jan Thielmann aus.
Der Klub vermeldet am Donnerstag: „Der Offensivspieler musste am Mittwoch das Training vorzeitig beenden. Eine MRT-Untersuchung ergab eine Muskelverletzung, durch die der 23-Jährige zunächst pausieren muss.“
Jan Thielmann nach MRT-Untersuchung erstmal raus
Thielmann stand bislang in allen sieben Bundesliga-Spielen dieser Saison in der Startelf und steuerte zwei Tore sowie eine Vorlage bei. Beim 1:1 gegen Augsburg am letzten Spieltag gelang Thielmann als Mittelstürmer jedoch kein Torschuss.
Trainer Lukas Kwasniok (44) hat nun einige Alternativen, allen voran Marius Bülter (32). Der Angreifer, der vor der Länderspielpause mit einer Achillessehnen-Reizung pausieren musste, sagt zu einer möglichen Rückkehr in die Startformation: „Das weiß ich noch nicht. Es sind ja noch zwei Trainingstage, aber es fühlt sich von Tag zu Tag besser an. Dann schauen wir mal, was der Trainer vorhat.“
Zudem könnten auch Youngster Said El Mala (19) oder Ragnar Ache (27) beim BVB starten – doch beide bringt Kwasniok auch gerne von der Bank, weil sie dem Spiel in der entscheidenden Phase nochmal neuen Schwung verleihen können.
Was für Bülter spricht, ist seine Erfahrung. Auch gegen die Dortmunder. Von zehn Spielen mit seinen Ex-Klubs gewann er drei und spielte einmal Unentschieden. Drei Treffer und eine Vorlage steuerte Bülter dabei gegen Dortmund bei. Darunter ein Doppelpack im August 2019 für Union Berlin.
Bülter sagt vor dem BVB-Spiel: „Ich denke, wir können uns schon drauf freuen. Gerade in unserer Situation können wir da schon hinfahren und ohne Druck, mit viel Selbstvertrauen, sagen, dass wir da auch was holen können.“
Bülter weiter: „Allgemein habe ich gegen Dortmund eigentlich ganz gute Erfahrungen. Deswegen herrscht bei mir Vorfreude, es ist das Top-Spiel am Wochenende. Deswegen sind viele Augen auf das Spiel gerichtet. Es geht darum, möglichst wenig Fehler zu machen und diszipliniert zu spielen. Und dann sollten wir 110 Prozent geben, jeden Ball und jeden Zweikampf gewinnen wollen. Dann haben wir auch genug Qualität, gegen Dortmund Tore zu schießen.“