„Konstant nach vorne entwickelt“Jetzt offiziell: FC-Profi macht den Leih-Abflug

Mathias Olesen (r.), hier am 6. Dezember 2023 mit Steffen Tigges im Training, wird in die Schweiz ausgeliehen.

Mathias Olesen (r.), hier am 6. Dezember 2023 mit Steffen Tigges im Training, wird in die Schweiz ausgeliehen.

Jetzt ist es fix: Der 1. FC Köln verleiht Mathias Olesen für ein halbes Jahr in die Schweiz.

von Tobias Schrader (tsc)

Wochenlang stand diese Leihe im Raum, jetzt ist sie fix! Der 1. FC Köln leiht Mathias Olesen (22) für ein halbes Jahr zum Yverdon-Sport FC in die Schweiz aus.

EXPRESS.de berichtete bereits Anfang Januar, dass die FC-Verantwortlichen um Sportboss Christian Keller (45) einen Leih-Klub für den luxemburgischen Nationalspieler (18 Länderspiele) suchen. Jetzt geht es für den 22-Jährigen bis zum Saisonende in die Schweizer Super League.

1. FC Köln: Mathias Olesen wird ausgeliehen

Keller über die Personal-Entscheidung: „Mathias hat sich in seiner bisherigen FC-Zeit konstant nach vorne entwickelt. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, braucht Mathias jetzt noch mehr und vor allem auch regelmäßigere Spielzeit. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit ihm für eine Leihe in die Schweizer Super League zum FC Yverdon entschieden.“

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Olesen kam 2019 von Eintracht Trier in die U19 des FC, arbeitete sich dort über die Zweitvertretung in der Regionalliga hoch bis zu den Profis. Im März 2022 feierte er unter Ex-Trainer Steffen Baumgart (52) gegen Dortmund sein Bundesliga-Debüt.

Der ehemalige FC-Coach schwärmte kurz darauf von Olesen: „Wenn ich seine Entwicklung bei uns sehe, muss ich sagen: überragend. Matze hat auf der Zehn gespielt – gefühlt, als hätte er nie gefehlt. In dem Stadion und in dieser Situation so aufzutreten, fast jeden Ball an den Mann zu bringen, da muss ich sagen: Hut ab! Ich sehe ihn schon seit einem halben Jahr richtig gut.“

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Der Durchbruch gelang dem zentralen Mittelfeldspieler allerdings nicht. Seit seinem Debüt vor fast zwei Jahren kommt er auf weitere 22 Bundesliga-Einsätze, meist von der Bank.

In der laufenden Saison bestritt Olesen bei sechs Einsätzen nur 107 Minuten. Das soll sich in der Schweiz nun ändern. Im Sommer soll er dann mit neuem Selbstvertrauen und viel Spielpraxis wieder ans Geißbockheim zurückkehren.