FC-Ösi für Heidenheim fraglichSchultz skeptisch: „Muss man genau hinschauen“ – Hoffnung bei Uth

Gemeinsamer Jubel an der Eckfahne: Florian Kainz, Leart Pacarada und Dejan Ljubicic (v.l.n.r.)

Florian Kainz, Leart Pacarada und Dejan Ljubicic (v.l.n.r.) jubeln gemeinsam, hier im Oktober 2023.

Vor dem Jahresauftakt gegen den 1. FC Heidenheim hat Timo Schultz, der neue Trainer des 1. FC Köln, ein Personal-Update gegeben.

von Felix Stollenwerk (sto)

Mission Klassenerhalt – Klappe, die Zweite! Der 1. FC Köln nimmt im Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga einen zweiten Anlauf. Mit Timo Schultz (46) soll die Erstklassigkeit gesichert werden, der Neu-Trainer will mit einem Sieg in seine Amtszeit starten.

Doch welches Personal steht dem gebürtigen Ostfriesen für sein erstes Spiel als Bundesliga- und Köln-Trainer gegen Heidenheim (Samstag, 13. Januar 2024, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) überhaupt zur Verfügung?

Schultz gibt Uth-Update: „Zwei, drei Wochen“

Was bereits vor der Pressekonferenz am Donnerstag (11. Januar) schon feststand, war das Fehlen von Mark Uth (32), der sich im Testspiel gegen Rot-Weiss Essen am linken Knie verletzt hatte.

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„Mark hat sich leider verletzt. Das wird hoffentlich nicht so lange dauern. Es ist nichts strukturell kaputt. Dementsprechend sind wir da ganz optimistisch, dass er in den nächsten zwei, drei Wochen wieder auf dem Feld steht“, erklärte Schultz und bremste direkt im Anschluss: „Inwiefern er dann schon wieder einsatzfähig ist, ist dann nochmal ein anderes Thema.“

Darüber hinaus sieht der 46-Jährige nur bei Leart Pacarada (29) Trainingsrückstand. Der Linksverteidiger, der unter Schultz beim FC St. Pauli seinen größten Leistungsschub hatte, trainierte noch nicht mit der Mannschaft.

„Alle anderen haben die letzten zwei, drei Einheiten mit der Mannschaft verbracht und sind dementsprechend vielleicht auch Kaderoptionen“, wollte sich Schultz nicht allzu tief in die Personalplanungen schauen lassen.

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In Bezug auf Dejan Ljubicic (26), der sich im neuen Jahr aus seinem Formtief kämpfen will, vermochte Schultz kein Update zu geben. Der Österreicher kehrte nach Krankheit erst am Dienstag ins FC-Training zurück, verletzte sich aber am Mittwoch gleich wieder und musste die Einheit abbrechen.

„Es ist klar, wenn jemand zwei, drei Wochen raus war, dann muss man schon genau hinschauen, ob das reicht“, so Schultz. Ob Ljubicic im Geheim-Training am Donnerstag (15 Uhr) hinter verschlossenen Türen im Franz-Kremer-Stadion dabei war, blieb zunächst unklar. Am Freitag war er beim Abschlusstraining zwar wieder mit von der Partie, sein Einsatz am Samstag ist aber trotzdem unwahrscheinlich.