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Wegen Modeste-AufschwungFC verzichtet auf Sturm-Verpflichtung

Anthony Modeste und Steffen Baumgart lachen im Training des 1. FC Köln.

Anthony Modeste hat beim 1. FC Köln im Training und auf dem Rasen dank Trainer Steffen Baumgart wieder Spaß. Das Foto zeigt das Duo am 19. August.

Der 1. FC Köln hat den Transfermarkt bis zum 31. August weiter im Blick. Im Sturm dürfte sich dank der Auferstehung von Anthony Modeste aber wohl nichts mehr tun, andere Positionen sind im Fokus.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln. „Mal sehen, ob es noch mal hektisch wird“, sagt Interims-Sportchef Jörg Jakobs (50) mit Blick auf das sich dem Ende neigende Transferfenster. Bis nächsten Dienstag (31. August 2021) sind noch Wechsel möglich und beim 1. FC Köln würde man wohl nur nochmal tätig werden, wenn Ellyes Skhiri (26) die erhofften Millionen einbringt.

Allerdings würde man dabei eher in der Außenverteidigung ansetzen. Im Sturm vertraut man offenbar auf die vorhandene Qualität. Zwar hatte Trainer Steffen Baumgart (49) noch vor zwei Wochen die Vakanz im Sturm artikuliert. Doch die beiden Auftaktpartien haben die Verantwortlichen des 1. FC Köln offenbar zum Umdenken gebracht.

1. FC Köln nimmt von Neuverpflichtung im Sturm Abstand

„Wir sind jetzt zwei Wochen weiter, haben Eindrücke aus den ersten Wettkampfspielen und das ist wichtig. Wenn sich nichts tun würde, wären wir absolut wettbewerbsfähig“, sagt Jakobs.

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Nach EXPRESS-Informationen sieht Baumgart die Situation im Sturm inzwischen entspannt. „Sowohl er als auch wir von der sportlichen Leitung hätten Phantasie, welche Spieler uns stärker machen könnten“, sagt Jakobs zwar.

Doch weil Anthony Modeste (33) in den ersten beiden Partien je einmal traf und man immer noch auf Sebastian Andersson (30) als Teilzeitkraft setzt, zudem mit Jan Thielmann und Tim Lemperle (beide 19) vielversprechende junge Spieler in seinen Reihen hat, wird man wohl auf eine Sturm-Verstärkung auch aus wirtschaftlichen Gründen verzichten.

Auftritte von Anthony Modeste machen beim 1. FC Köln Hoffnung

„Wir legen die zwei Spiele zugrunde, dann ist das natürlich super. Wir freuen uns alle, weil das uns auf und neben dem Platz gut tut. Tony ist einer, der sehr emotional reagiert und er kann mit seiner Stimmung dazu beitragen, dass wir weiter in der Spur bleiben. Er hat beschrieben, wie er dahin kam, unter anderem durch harte Arbeit und da hat niemand was dagegen, dass das anhält“, sagt Jakobs.

Anhalten dürfte das vor allem, wenn am Samstag gegen den VfL Bochum der zweite Heimsieg gelingt. „Ein Punkt bei den Bayern hätte die gute Leistung rund gemacht. Ohne ein Ergebnis fühlt sich die Leistung als nicht vollendet an“, sagt Jakobs. Die Belohnung soll am Wochenende folgen.