Der 1. FC Köln ist in der 1. Runde des DFB-Pokals bei Jahn Regensburg gefordert. Lukas Kwasniok sprach über die Herangehensweise – und gab möglicherweise einen Hinweis auf Said El Mala.
„Das ist unverhandelbar“Hinweis auf El-Mala-Debüt?

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Said El Mala und Lukas Kwasniok beim Test gegen Atalanta Bergamo.
Jetzt geht es für Lukas Kwasniok (44) und den 1. FC Köln erst so richtig los! Am Sonntag (17. August 2025, 15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) steht das Pokalduell bei Jahn Regensburg an. Gibt Said El Mala (18) dann direkt sein Pflichtspiel-Debüt für den FC?
Am Freitagmorgen (15. August) sprach der Köln-Coach über die anstehende Partie beim Drittligisten und betonte, dass es natürlich ein ganz anderes Spiel als noch die Generalprobe gegen Atalanta Bergamo (4:0) wird.
Lukas Kwasniok: „Du brauchst Jungs mit Finesse“
„Du wirst andere Spielertypen brauchen als gegen Atalanta. Das liegt in der Natur der Sache, dass du Jungs brauchst, die auch eine gewisse Finesse im letzten Drittel haben, nicht nur über körperliche Dominanz auf sich aufmerksam machen“, sagte Kwasniok.
Könnte das schon ein Hinweis auf einen möglichen Einsatz von El Mala gewesen sein? Das FC-Juwel hat nicht zuletzt in der abgelaufenen Drittliga-Saison und bei der U19 bewiesen, dass es über eben diese von Kwasniok angesprochene Finesse verfügt.
Der 18-Jährige sucht immer wieder die Eins-gegen-eins-Situationen, geht in Dribblings und sucht Abschlüsse. Das könnte natürlich gerade gegen einen tief stehenden Gegner – wie Regensburg zu erwarten ist – für den FC Gold wert sein.
Kwasniok weiter: „Da die richtige Mischung zu finden, das wird das A und O sein, ohne irgendwie an Intensität einzubüßen. Das ist unverhandelbar. Das wissen die Jungs aber auch und das haben sie auch zu 100-prozentige ab der dritten Vorbereitungswoche dann umgesetzt, also mit dem Trainingslager.“
Dass es nun endlich losgeht, freut den 44-Jährigen: „Es gibt kein Zurück mehr. Wir freuen uns jetzt auf den Sonntag und ich glaube schon, dass die Vorbereitung eins gezeigt hat: Dass wir uns auf dem Platz eine gewisse Intensität erarbeitet haben. Ohne Intensität geht nichts. Egal ob in einem Testspiel, in einem Pokalspiel oder Bundesliga-Spiel. Und so werden wir die Sache angehen. Voller Demut, aber eben auch mit dieser Freude auf einen Fight, auf den wir uns einstellen.“