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Gegnercheck VfB StuttgartDarum sind Churlinov & Co. für den FC so gefährlich

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Stuttgart-Profi Darko Churlinov (hier im September 2020 im DFB-Pokal gegen Hansa Rostock) brennt auf einen Einsatz gegen den 1. FC Köln.

von Alexander Haubrichs (ach)

Stuttgart – Was macht den VfB Stuttgart so stark? Als „brandgefährlich“ bezeichnet 1.-FC-Köln-Trainer Markus Gisdol (51) den Aufsteiger, der auf einer „typischen Euphoriewelle“ schwimmt. Doch was genau ist dran am VfB unter Trainer Pellegrino Matarazzo (42)?

Der Coach ist in der Bundesliga noch ein relativ unbeschriebenes Blatt, auch als Spieler kam der in New Jersey geborene Italo-Amerikaner nicht über unterklassige Vereine hinaus. Doch nach der Auftaktniederlage gegen den SC Freiburg zeigten er und seine Mannschaft, dass sie auch Bundesliga können.

Darum ist Stuttgart für den FC so gefährlich:

1) Stuttgart setzt auf den Zusammenhalt

In Stuttgart hat man nach dem Aufstieg nur punktuell neue Spieler verpflichtet. Auch wegen der Zwänge durch die Corona-Krise. Mit Keeper Gregor Kobel (22),  Wataru Endo (27) und Pascal Stenzel (24) blieben drei zuvor ausgeliehene Spieler, dazu stießen Verteidiger Waldemar Anton (24, 4 Mio. Euro, Hannover 96) und der von Arsenal ausgeliehene Mavropanos (22) – beide fehlen am Freitag verletzt.

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„Unser Team repräsentiert Zusammenhalt“, sagt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat (47). Gegen Hertha stand nicht ein Spieler auf dem Rasen, der nicht auch am Aufstieg mitgewirkt hat.

2) VfB Stuttgart stürmt die Bundesliga

Der VfB hat in den ersten Spielen vor allem gezeigt, dass er gegen jeden Gegner für Torgefahr sorgt. Mit neun Treffern ist Stuttgart auf Platz drei der Torschützentabelle. Besonders gefährlich: Sasa Kalajdzic (23, 3 Tore) und Silas Wamangituka (21, 2 Tore). Da muss die zuletzt löchrige Kölner Abwehr auf der Hut sein. Gisdol: „Wir müssen Laufbereitschaft zeigen und konsequent und clever in den Zweikämpfen sein.“ Nicht, dass es schon wieder einen Elfmeter gegen den 1. FC Köln gibt…

3) Darko Churlinov will es dem 1. FC Köln zeigen

Darko Churlinov (20) zoffte sich im vergangenen Jahr vom 1. FC Köln weg. Nachdem er im ersten Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg sein Debüt gefeiert hatte, bekam er für seinen Geschmack zu wenig Einsatzzeit und ging nach Stuttgart.

Dort kam er in der Aufstiegssaison auf sechs Einsätze und erzielte sein erstes Profitor. Zuletzt laborierte er an einer Rippenprellung, aber in dieser Woche kehrte er zurück ins Mannschaftstraining und will unbedingt gegen den FC im Kader stehen.

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So will der VfB Stuttgart spielen

Die voraussichtliche Aufstellung: Kobel - Stenzel, Karazor, Kempf, Wamangituka, Mangala, Endo, Gonzalez, Didavi, Castro, Kalajdzic