Der 1. FC Köln hat eine Lösung für Rasmus Carstensen gefunden. Nachdem Leihklub Lech Posen den Dänen nicht fest verpflichtet hat, geht es für den Rechtsverteidiger zurück in die Heimat.
Nächste Leihe steht anFC stellt Carstensen frei – Däne erfüllt sich Herzenswunsch

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Rasmus Carstensen (hier am 26. November 2025) steht vor einem Wechsel vom 1. FC Köln in die Heimat.
Es wartet noch viel Arbeit auf Thomas Kessler beim 1. FC Köln. Obwohl bereits am Montag (7. Juli 2025, 14.30 Uhr) die Vorbereitung auf die Bundesliga beginnt, gibt es noch zahlreiche Kader-Fragen zu klären.
Der Sportdirektor muss nicht nur auf diversen Positionen (Rechtsverteidiger, Linksverteidiger, Stürmer, Innenverteidiger) nachlegen, er muss bis zum Saisonstart auf noch einige Spieler loswerden.
Carstensen kehrt in die Heimat zurück
Beim ersten Abschiedskandidaten zeichnet sich nun eine zeitnahe Lösung ab. Denn Rasmus Carstensen steht vor einem kurzfristigen Absprung in die Heimat. Während er am Freitag noch am Geißbockheim weilte, war er am Sonntag bereits für Gespräche freigestellt.
Laut „bold.dk“ wechselt der Rechtsverteidiger für ein Jahr leihweise in die dänische Superliga zu Aarhus GF. Der Deal soll schon in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.
Für den Dänen ist es bereits der zweite Leih-Klub während seiner FC-Zeit. In der vergangenen Saison war Carstensen zu Lech Posen ausgeliehen. Lange Zeit schien die Leihe nach Polen voll aufzugehen.
Carstensen wurde Meister in Polen und überzeugte über weite Strecken der Saison auch mit guten Leistungen. Doch nachdem er im Endspurt seinen Stammplatz verloren hatte, nahmen die Polen Abstand von einer Weiterverpflichtung.
Nun nimmt Carstensen in der Heimat den nächsten Anlauf. Mit dem Wechsel geht auch ein Herzenswunsch von ihm in Erfüllung. Denn künftig ist er wieder mit seiner Freundin vereint und spielt mit ihr sogar wieder in einem Verein. Sofie Vendelbo war nach einem glücklosen Intermezzo in Köln bereits vergangene Saison zu Aarhus GF gewechselt.
Da Carstensen kurz vor dem Absprung steht und am Montag gar nicht erst das Training beim FC aufnimmt, braucht der FC noch einen Herausforderer für Jusuf Gazibegovic.
Da Neuzugang Jakub Kaminski offenbar nur für die Offensive eingeplant ist und Jan Thielmann sich nicht mehr auf entsprechende Experimente einlässt, muss in den nächsten Wochen noch eine externe Lösung her.