FC-Profi Rasmus Carstensen wird nicht zu seinem Leihverein Lech Posen wechseln. Der polnische Meister konnte sich mit dem 1. FC Köln nicht auf eine Ablösesumme einigen.
„Konnten uns nicht einigen“Trotz Stammplatz und Meisterschaft: Carstensen-Wechsel geplatzt
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FC-Profi Rasmus Carstensen (M.) feierte am 24. Mai 2025 mit seinen Teamkollegen von Lech Posen die Meisterschaft in Polen.
Mit seiner Leihe zu Lech Posen in die polnische Ekstraklasa sollte FC-Profi Rasmus Carstensen (24) in der Rückrunde wichtige Spielpraxis sammeln.
Der Außenverteidiger avancierte unter Landsmann und Trainer Niels Frederiksen (54) zum Stammspieler und hatte damit auch einen großen Anteil an der ersten Meisterschaft seit drei Jahren.
1. FC Köln: Rasmus Carstensen kehrt vorerst nach Deutschland zurück
Alles sah also nach einer langfristigen Zusammenarbeit aus. Doch jetzt ist klar: Der Däne wird nicht nach Polen wechseln! EXPRESS.de fragte bei Posen-Experte Radek Laudański vom polnischen Portal „TVP Sport“ nach: „Carstensen wird den Verein verlassen, weil der FC zu viel Geld verlangt hat. Meiner Meinung nach ist die Sache durch.“
Posen-Vizepräsident Piotr Rutkowski bestätigte diese Information in einem Interview mit dem Portal „Przegląd Sportowy“: „Wir konnten uns mit dem 1. FC Köln nicht über die Ablösesumme für Carstensen einigen, deshalb kehrt er vorerst nach Deutschland zurück. Rasmus sagte uns abschließend, dass es schön wäre, bei Lech zu bleiben, dieser Transfer aber schwierig umzusetzen wäre.“
Mit guten Leistungen auf der rechten Außenbahn verdoppelte Carstensen seinen Marktwert laut der Plattform „transfermarkt.de“ von einer auf zwei Millionen Euro. Grund genug also für den 1. FC Köln, eine ordentliche Ablösesumme zu fordern.
Die Geißböcke verpflichteten den Dänen 2024 nach einer einjährigen Leihe vom belgischen Erstligisten KRC Genk für rund 1,5 Millionen Euro. Im Idealfall soll der Rechtsverteidiger mit einem satten Transfergewinn verkauft werden.
Posen war ursprünglich gewillt, insgesamt zwei Millionen Euro für Carstensen auf den Tisch zu legen. Damit wäre der Däne sogar der teuerste Neuzugang der Klubgeschichte gewesen. Doch für den 1. FC Köln und Sportdirektor Thomas Kessler (39) reichte das Angebot nicht aus.
Stattdessen wird Carstensen nun ans Geißbockheim zurückkehren. Ob er unter dem neuen Trainer noch einmal voll angreift, oder zurück in die Heimat wechselt, bleibt offen.