„Verlorene Punkte“Jetzt muss der FC wieder überraschen – sonst droht schnell Platz 17

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Marius Wolf ägerte sich über das 1:1 des 1. FC Köln gegen Werder Bremen am 7. März 2021

von Martin Zenge (mze)

Köln – Fußballerisch war das 1:1 gegen Werder Bremen (zumindest bis zum Strafraum) ein Fortschritt für den 1. FC Köln – in der Bundesliga-Tabelle aber gewiss nicht! Jetzt braucht die Mannschaft von Markus Gisdol (51) wieder Überraschungs-Punkte.

  • Profis des 1. FC Köln ärgern sich über verlorene Punkte gegen Werder Bremen
  • FC muss in der Bundesliga nun wieder die Europapokal-Aspiranten ägern
  • Arminia Bielefeld und FSV Mainz 05 lauern

Werder war für den FC vorerst der letzte Gegner auf Augenhöhe. Die nächsten heißen Union Berlin (Samstag, 13. März, 15.30 Uhr), Borussia Dortmund (20. März, 15.30 Uhr) sowie VfL Wolfsburg (3. April, 15.30 Uhr). Drei Teams, die in der oberen Tabellenhälfte stehen und auf die Europa beziehungsweise Champions League schielen.  

Marius Wolf: „Wir müssen uns verbessern“

Nicht umsonst ärgerten sich die FC-Profis trotz des zwischenzeitlichen Rückstands gegen Bremen über den verpassten Sieg, der Köln im Keller zumindest etwas Luft verschaft hätte. Noah Katterbach (19) und Marius Wolf (25) nannten das Remis „zwei verlorene Punkte“, die BVB-Leihgabe fügte noch hinzu: „Wir MÜSSEN uns verbessern.“

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Markus Gisdol beim 1:1 des 1. FC Köln gegen Werder Bremen am 7. März 2021

Auch Coach Gisdol sagte: „Der Ertrag war nicht das, was wir uns gewünscht hatten. Wir wollten gewinnen.“ Das 1:1 war ein Schritt in die richtige Richtung – aber nicht genug!

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1. FC Köln muss Werder Bremen die Daumen drücken

Nun muss der FC den Bremern die Daumen drücken: Denn Trainer Florian Kohfeldt (38) und seine Mannschaft sind am Mittwoch (18.30 Uhr) zum Nachholspiel in Bielefeld zu Gast. Die Arminia von Neu-Coach Frank Kramer (48) könnte mit einem Sieg bis auf einen Zähler an Köln heranrücken.

Nicht die einzige Bedrohung aus der Abstiegszone: Auf Mainz (Platz 17, nur eine Niederlage in fünf Partien) wartet in den nächsten Wochen mit Freiburg, Hoffenheim und Bielefeld ein machbareres Programm als auf den FC.

Kann der 1. FC Köln wie in der Hinrunde überraschen?

Heißt: Köln muss gegen die kommenden Top-Gegner wieder überraschen – sonst könnten die Mainzer noch vor dem direkten Aufeinandertreffen im Rhein-Energie-Stadion am 28. Spieltag (11. April) vorbeiziehen. Ein Alptraum-Szenario.

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Dass der FC die Großen der Liga durchaus ärgen kann, ist kein Geheimnis. In der Hinrunde waren es ausgerechnet die Spiele gegen den BVB (2:1) und die Wölfe (2:2), mit denen Köln aufs rettende Ufer sprang. Da will der FC nun nicht mehr weg!