Stimmen zum Werder-PunktGisdol: „Fußballgott hat gesagt: FC darf nicht verlieren“

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Markus Gisdol (l.) spricht nach dem Bremen-Spiel am 7. März mit Jorge Meré.

von Jürgen Kemper (kem)Tobias Schrader (tsc)

Köln – Der 1. FC Köln hat sich gegen Werder Bremen einen Punkt erkämpft. Beim 1:1 war die Mannschaft von FC-Trainer Markus Gisdol (51) am Sonntag (7. März) das dominierende Team. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.

  • 1. FC Köln spielt 1:1 gegen Werder Bremen
  • Hier gibt es die Stimmen zum Spiel
  • Jonas Hector: „Kein Vorwurf an die Jungs vorne drin“

Jonas Hector: „Kein Vorwurf an die Jungs vorne drin“

FC-Torschütze Jonas Hector: „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, die Jungs haben das wirklich gut gemacht, ordentlichen Fußball gespielt. Bei uns fehlt der letzte Pass beziehungsweise die letzte Aktion, da hapert es noch ein bisschen. Das ist vielleicht auch dem geschuldet, dass wir ohne echte Spitze spielen. Das ist kein Vorwurf an die Jungs vorne drin, die im Strafraum nicht unbedingt zu Hause sind. Wir haben es trotzdem gut gemacht. Das 0:1 war ein Rückschlag, da haben wir kurz gebraucht, um uns zu schütteln. Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben, der auf jeden Fall verdient war.“

Startelf-Debütant Max Meyer: „Nach dem Spiel ist es ein gemischtes Gefühl. Natürlich hilft jeder Punkt im Abstiegskampf, aber mit der Leistung heute hätten wir drei Punkte verdient gehabt. Beim 1:1 war es kein Foul für mich, außerdem war es außerhalb vom Fünfer. Auf die Leistung heute können wir aufbauen, vor allem weil wir gerade in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt haben. Wir hatten einige gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Aber das ist der Weg, dass wir die Chancen erst mal herausspielen. Das mit den Toren wird dann mit der Zeit kommen.“

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Florian Kohfeldt: „Da gibt es keine Diskussion“

FC-Trainer Markus Gisdol: „Ich glaube, wir haben heute eines unserer guten, vielleicht sogar richtig guten Spiele gesehen. Aber der Ertrag ist nicht der, den wir wollten. Dann passiert, was nicht passieren darf. Bremen trifft. Zum Glück war der Fußballgott heute da und hat gesagt: Dieses Spiel darf der FC nicht verlieren. Das Tor von Jonas Hector war ganz wichtig, auch für ihn. Jeder weiß, welche Bedeutung er für den FC hat. Er ist eigentlich unser bester Spieler, hat aber weite Teil der Saison gefehlt. Das Erfolgserlebnis wird ihm gut tun.“

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Werder-Coach Florian Kohfeldt: „Aus meiner Sicht war der Kölner Ausgleich nicht regulär, weil Dennis den Arm von Pavlenka wegdrückt. Und ein Torwart braucht beide Arme um den Ball zu fangen, dementsprechend war es für mich kein korrekter Treffer. Ich bin der Meinung, dass das ein klares Foulspiel ist und deshalb der VAR eingreifen muss. Das muss er sich einfach angucken, da gibt es aus meiner Sicht keine Diskussion.“