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Kölner Kult-TheaterEntscheidung nach sieben Jahren Dauerstreit – „teuer bezahlt“

Der Eingangsbereich der Volksbühne an der Aachener Straße. Das Foto wurde am 1. Mai 2020

Der Eingangsbereich der Volksbühne an der Aachener Straße. Das Foto wurde am 1. Mai 2020

Lange gab es Zoff um den Lärmpegel der Volksbühne am Rudolfplatz. Nach sieben Jahren Streit gibt es Klarheit.

Die Streitigkeiten um das Traditionstheater am Rudolfplatz in Köln schwelt seit Jahren. Nun gibt es Klarheit für alle Beteiligten.

„Nach sieben Jahren ist die Baugenehmigung/Betriebserlaubnis für das Traditionstheater gerichtsfest und für den Spielbetrieb im Jubiläumsjahr – zehn Jahre Volksbühne am Rudolfplatz – besteht somit endlich Rechts- und Planungssicherheit“, das teilen die Geschäftsführer, Axel Molinski und Birger Steinbrück, am Montag (5. Mai 2025) mit.

Volksbühne am Rudolfplatz: So geht es jetzt weiter

Weiter heißt es: „Dieser erfreuliche Abschluss ist allerdings von der Hauseigentümerin, dem Verein Freie Volksbühne Köln e.V. und der Volksbühne am Rudolfplatz gGmbH mit viel Nerven und rund 160.000 Euro teuer bezahlt worden.“

Alles zum Thema Rudolfplatz

Die Beschwerde der gegnerischen Partei gegen die Nichtzulassung der Revision zum Bundesverwaltungsgericht aus Juni 2024 ist mit aktuellem Beschluss im April 2025 zurückgewiesen worden. Somit ist das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Münster aus Juni 2024 endgültig rechtskräftig.

Geklagt hatte der Eigentümer einer Wohnung in der Nachbarschaft. Er fühlte sich in seinen Rechten verletzt und durch den Lärm der Volksbühne, die im Volksmund auch Millowitsch-Theater genannt wird, gestört. Er hatte gegen die Baugenehmigung der Stadt geklagt. Die Volksbühne hatte 2015 ihr Angebot neben den Theatervorstellungen um Konzerte mit elektronisch verstärkter Musik erweitert.

Trotz des Urteils wird sich das Theater an Auflagen der Betriebsgenehmigung (Schlusszeit: 22 Uhr und vorgegebene Lärmwerte) halten müssen und das Programm danach ausrichten. (mt)