Es wird bunt in KölnKVB-Schild am Rudolfplatz sieht jetzt ganz anders aus

Die KVB ändert für den CSD die KVB-Haltestellenschilder. Es wird bunt ...

Der Kölner CSD erreicht am Sonntag (6. Juli 2025) seinen Höhepunkt. Ab 11.30 Uhr zieht dann die Parade durch die Stadt.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) bereiten sich auf die vielen Zuschauer und Zuschauerinnen vor. Nicht nur Sonderbahnen werden an dem Tag den Linienverkehr verstärken.

Auch optisch passt die KVB die Haltestelle Rudolfplatz an den Christopher Street Day an. So wurden vier Schilder ausgetauscht (siehe Video oben).

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Dort hängt nicht mehr das Standardschild in den Farben rut-wiess. Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Das KVB-Schild leuchtet nun in den Regenbogenfarben.

Unter dem KVB-Beitrag bei Instagram gibt es viel Lob. „Das KVB-Rot in allen Ehren, aber so sieht es doch auch super aus“, schreibt ein Nutzer. „Kann gerne so bleiben“, kommentiert eine Userin.

So bunt und toll die Schilder auch aussehen – nach dem CSD werden sie wieder abgehängt und gegen die Normalo-Schilder ausgetauscht.


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„Damit Menschen, die aufgrund einer Seheinschränkung auf die optische Barrierefreiheit angewiesen sind und mit der bunten Gestaltung nicht zurechtkommen, weiterhin eine Orientierung behalten, bleibt jeweils ein Schild je Bahnsteig ‚normal‘“, erklärt KVB-Sprecher Stephan Anemüller auf EXPRESS.de-Nachfrage.

An weiteren Haltestellen wurden keine Schilder ausgetauscht.

So fahren die KVB-Bahnen am CSD-Tag in Köln

Am CSD-Tag fahren die Busse und Stadtbahnen der KVB nach Sonntagsfahrplan. Jedoch verstärkt die KVB von 10 Uhr bis 17 Uhr den Stadtbahn-Verkehr durch zusätzliche Fahrten im 15-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen „Junkersdorf“ und „Bahnhof Deutz/Messe“ auf dem Weg der Linie 1.

Zudem bietet sich die Nutzung der Linie „E“ als Verstärkung weiterer Stadtbahn-Linien zwischen den Haltestellen „Niehl Sebastianstraße“ und „Koelnmesse“ an.

Zwischen 12 Uhr und 15 Uhr muss, bedingt durch das Zuschaueraufkommen, im Bereich der Deutzer Brücke mit Behinderungen der Stadtbahn-Linien 1, 7 und 9 gerechnet werden. Die Linien werden nicht planmäßig getrennt. „Sollte ein sicherer Betrieb jedoch nicht möglich sein, kann es dennoch zu situativ notwendigen Trennungen kommen“, teilt die KVB mit. (mt)