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Dritter in SpaMick Schumacher schon 2020 vor Formel-1-Debüt

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Das Rot steht ihm gut: Mick Schumacher spricht über seine Formel-1-Pläne.

von Oliver Reuter (reu)

Spa – Wieder mal starke Schumi-Momente in Spa. Mick Schumacher (21) raste im Formel-2-Hauptrennen vom siebten Startplatz trotz einer Boxenstopp-Panne seines Prema-Teams auf Platz drei. Mick nahm sein Team in Schutz: „Natürlich haben wir beim Boxenstopp verloren, aber einige andere auch. Deshalb ist dieser dritte Platz absolut in Ordnung. Im Sprintrennen hoffe ich auf mehr.“

Und dazu gab es auch noch eine schöne Nachricht: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (50) hält Mick offensichtlich schon für Formel-1-tauglich. Er verabredete mit dem Kundenteam Alfa Romeo ein Freitagstraining – und zwar noch in dieser Saison.

Gute Nachricht ausgerechnet in Michael Schumachers (51) Wohnzimmer in Spa: Sein Sohn gibt sein Formel-1-Debüt. Was für ein Traum für den in der Rehabilitation in der Schweiz die Rennen in Spa verfolgenden Kerpener.

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Setzt Ferrari-Teamchef Mick Schumacher schon 2021 ins Formel-1-Auto?

Alfa-Romeo-Teamchef lobt Mick Schumacher 

Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur (52) lobt Mick: „Das Niveau in der Formel 2 ist sehr hoch. Es gibt eine Gruppe von fünf, sechs Fahrern, die dort die Rennen gewinnen können. Mick macht einen guten Job, er wird die Möglichkeit haben, die Formel 1 vielleicht vor dem Ende der Saison zu testen. Danach werden wir sehen.“

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Formel-2-Jungstar Mick Schumacher fährt in Spa durch die berühmte Spitzkehre La Source.

Mick Schumacher überzeugte beim Formel-1-Debüt

Schumi junior wird zum Alfa-Tier! Schon bei seinen ersten Formel-1-Testfahrten im Vorjahr in Bahrain fuhr Mick nach seinem Debüt in Sebastian Vettels (33) Ferrari den von Sauber gebauten Alfa Romeo von Kimi Räikkönen (40). Und der Ferrari-Junior deutete mit schnellen Zeiten gleich sein Talent an.

Mick Schumacher wird zum Alfa-Tier und spricht über seine Formel-1-Pläne

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Mick Schumacher testete im April 2019 den Alfa Romeo-Sauber C38 in Bahrain.

Bedeutet das erste Formel-1-Training gleich, dass Mick 2021 ein festes Cockpit in der Königsklasse bekommt? Nein, denn erstens reichen Talent und der berühmte Nachname nicht für die Formel 1.

Mick Schumacher spricht im Exklusiv-Interview über den Einfluss seines Vaters Michael

Ferrari-Teamchef erwartet Siege von Mick Schumacher

Binotto machte bereits im Winter deutlich, dass er von Mick in der Formel 2 Siege erwartet: „Es wird ein entscheidendes Jahr für Mick.“ Der hohen Erwartungshaltung wird er mit null Siegen, einem zweiten und vier dritten Plätzen bisher nicht gerecht. Aber er hat auch viel Pech.

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Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hält große Stücke auf seinen Academy-Fahrer Mick Schumacher.

Große Konkurrenz unter Ferrari-Junioren

Und die Konkurrenz unter den Ferrari-Junioren ist groß. Der Brite Callum Ilott (21) führt die Formel 2 an, Micks Prema-Teamkollege Robert Shwartzman (20) ist Zweiter. Beide sind damit erste Anwärter auf ein Formel-1-Cockpit in einem der Ferrari-Kundenteams Alfa und Haas. Und da ist fraglich, wer von den aktuellen Piloten überhaupt gehen muss.

Mick Schumachers Formel-2-Kollege fährt für toten Vater

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Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur (r.) könnte Altmeister Kimi Räikkönen nach der Saison in Rente schicken.

Vasseur könnte Räikkönen in Rente schicken, und auch Antonio Giovinazzi (26) überzeugt nicht. Und Haas-Teamchef Günther Steiner (55) ist der Crash-Piloten Romain Grosjean (34) und Kevin Magnussen (27) überdrüssig.

Zwei Teamchefs liebäugeln mit Nico Hülkenberg

Der Südtiroler liebäugelt aber zunächst mal mit der Verpflichtung von Nico Hülkenberg (33), der bei seinem Comeback im Racing Point für den Corona-infizierten Sergio Perez (30) eine starke Leistung zeigte.

Nico Hülkenberg in Gesprächen mit zwei Formel-1-Teams

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Nico Hülkenberg war in Silverstone bei beiden Rennen für Racing Point im Einsatz.

Deutsches Gespann aus Hülkenberg und Schumacher?

Der Emmericher ist aber auch in Verhandlungen mit Vasseur, mit dem Franzosen gewann er 2009 die Formel-2-Vorgängerserie GP2.

Das hätte auf jeden Fall Charme: Mick Schumacher gibt an der Seite des erfahrenen „Hülk“ sein Formel-1-Debüt. Aber dafür muss er erstmal in der Formel 2 gewinnen.