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Punktlos-Serie in der Formel 1Ex-Boss spricht über Mick Schumacher und Vater Michael

Bernie Ecclestone mit Sonnenbrille im Fahrerlager.

Bernie Ecclestone äußert sich zur Situation um Mick Schumacher. Hier ist er beim Grand Prix von Österreich am 30. Juni 2019 zu sehen.

Schon neun Rennen sind in der Formel 1 absolviert. Mick Schumacher hat immer noch keine Punkte. Bernie Ecclestone bedauert besonders das Fehlen von Vater Michael.

Wenn’s nicht läuft, dann läuft's nicht! Mick Schumacher (23) bleibt in der Formel 1 weiterhin glücklos. Nach einigen selbst verschuldetet Unfällen versagte nach einem grandiosen Qualifying der Motor im Großen Preis von Kanada (19. Juni 2022).

Die Zukunft von Mick Schumacher in der Formel 1 steht auf dem Spiel. Nun äußerte sich der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone (91) zu der Situation des 23-Jährigen und der harten Kritik von Teamchef Günther Steiner (57).

Ecclestone vermisst Michael Schumacher: „Würde sehr helfen“

Im Wirbel um Mick Schumachers Zukunft beim Haas-Team bedauert der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone das Fehlen von Vater Michael an der Seite des Rennfahrers. Nach einigen Unfällen in den ersten Saisonrennen hatte Haas-Teamchef Günther Steiner den 23-Jährigen öffentlich angezählt.

Alles zum Thema Mick Schumacher

„Wenn Michael hier wäre, würde er Günther zeigen, wo es langgeht. Das würde sehr helfen“, sagte Ecclestone in einem Interview von „RTL/ntv“. Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte Sohn Mick auf seinen ersten Schritten als Rennfahrer eng begleitet.

Dass sein Vater seit seinem tragischen Ski-Unfall nicht mehr als Ratgeber dabei sein kann, hatte auch Mick Schumacher mehrfach öffentlich bedauert. Es gäbe so viel zu bequatschen, hatte Mick Schumacher in einer Netflix-Doku gesagt. „Ich würde alles aufgeben nur für das“, sagte er.

Michael Schumacher war 2013 beim Skifahren in den französischen Alpen schwer verunglückt. Von dem schweren Schädel-Hirn-Trauma, das er bei einem Sturz auf einen Felsen erlitten hatte, erholt er sich weiter abgeschottet von der Öffentlichkeit im Kreis seiner Familie. Details über den Gesundheitszustand des 53-Jährigen sind nicht bekannt.

Formel 1: Ecclestone rügt Mick-Chef Steiner

Mick Schumacher wartet auch in seiner zweiten Formel-1-Saison noch immer auf seine ersten WM-Punkte. Er sei aktuell in einer schwierigen Lage, urteilte Ecclestone. „Wenn er das Team verärgert und sie ihn rausschmeißen, dann stellt sich die Frage: Ist ein anderes Team bereit, ihn aufzunehmen? Er leidet also ein wenig und hofft, dass ihm jemand eine Chance gibt“, sagte der 91-Jährige

Die Kritik von Teamchef Steiner an Schumacher hält Ecclestone für falsch. „Er braucht jemanden, der ihm hilft und ihn nicht zu viel kritisiert“, sagte der langjährige Formel-1-Geschäftsführer. (dpa/sto)