Gibt es für Mick Schumacher einen Weg zurück in die Formel 1? Nun tut sich eine neue Option auf.
Konkurrenz hat es aber in sichKonkrete Formel-1-Hoffnung für Mick: „Tolle Position“
Er gibt seinen Traum von einer Rückkehr in die Formel 1 nicht auf. Nun darf sich Mick Schumacher (26) wieder berechtigte Hoffnungen machen.
Der Rennfahrer hat ernsthafte Kontakte zum künftigen US-Team Cadillac bestätigt. „Ja, Gespräche laufen“, sagte der 26-Jährige im Rahmen des WEC-Rennens in Sao Paulo dem Fachportal motorsport.com.
Schumacher bestätigt Cadillac-Kontakt
Die US-Marke Cadillac ist ab der kommenden Saison mit einem eigenen Team vertreten, später sollen dann auch amerikanische Motoren vom Mutterkonzern General Motors kommen.
Seit Monaten werden zahlreiche Fahrer für die zwei Cockpits des elften Formel-1-Teams gehandelt, auch Schumachers Name fällt dabei immer wieder. Die Kommunikation mit den Entscheidern sei bislang „sehr positiv“, sagte der Deutsche nun, „es ist ein großartiges Projekt, eine tolle Geschichte.“ Es sei eine Ehre, Verhandlungen zu führen, dies sei bereits „eine tolle Position“.
Die Konkurrenz ist allerdings groß. In Sergio Perez und Valtteri Bottas werden allein zwei erfahrene Piloten gehandelt, die erst kürzlich ihren Stammplatz in der Formel 1 verloren. Schumacher, der Sohn von Formel-1-Legende Michael, ist bereits seit Ende 2022 ohne Cockpit, damals musste er seinen Platz beim Haas-Team abgeben.
Seither ergaben sich Chancen bei verschiedenen Teams, diese entschieden sich letztlich aber stets für andere Piloten. Die Konkurrenzsituation um die beiden Plätze bei Cadillac wird dadurch erschwert, dass die Amerikaner bislang gewillt scheinen, eines der Cockpits an einen US-Piloten zu vergeben.
Schumacher war bis Ende des vergangenen Jahres in der Formel 1 noch Ersatzpilot für Mercedes, mittlerweile konzentriert er sich aber komplett auf die Langstrecken-WM WEC. Hier ist er seit 2024 für Alpine aktiv, in dieser Saison fuhr Schumacher in fünf Rennen zweimal auf das Podest. (sid)