Jack Doohan sticht Mick Schumacher im Kampf um ein Alpine-Cockpit aus. Nach sechs Rennen soll die Geduld der Franzosen aber am Ende sein. Flavio Briatores Wunschnachfolger übernimmt demnach.
Nach nur sechs RennenFormel-1-Team trennt sich wohl von Fahrer – Nachfolger soll bereits feststehen

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Nico Hülkenberg und Jack Doohan (r.) am Rande des Großen Preises von Australien am 13. März 2025.
Nach nur sechs Formel-1-Rennen in dieser Saison soll die Zeit von Jack Doohan bei Alpine schon wieder abgelaufen sein.
Stattdessen soll der französische Rennstall planen, vom kommenden Grand Prix in Imola den Argentinier Franco Colapinto in das zweite Cockpit neben Pierre Gasly zu setzen.
Alpine trennt sich wohl von Jack Doohan
Das berichteten unter anderem die französische Sportzeitung „L'Équipe“, das argentinische Sportblatt „Olé“ und das Portal „The Race“. Eine Bestätigung dafür gab es nicht.
Der 22 Jahre alte Sohn der australischen Motorrad-Legende Mick Doohan ist einer von vier noch punktlosen Fahrern in dieser Saison.
Er war außerdem in einige Unfälle verwickelt. Unter anderem krachte er beim Großen Preis von Miami bereits in der Startphase mit Liam Lawson zusammen, was für beide das Aus bedeutete.
Jack Doohan hatte sich vor dieser Saison im Kampf um ein Stammcockpit bei den Franzosen auch gegen Mick Schumacher durchgesetzt.
Alpine-Chefberater Flavio Briatore war schon lange mit dem Australier unzufrieden und soll ihn demnach vor dem Grand Prix der Emilia-Romagna am 18. Mai durch Wunschnachfolger Colapinto ersetzen.
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Der 21-Jährige war in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison für Williams zum Einsatz gekommen. Er hatte sogar fünf Punkte geholt, aber anschließend kein Cockpit bekommen. (dpa)