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Formel 1Ecclestone bedauert Mick Schumacher: „Mit Michael an seiner Seite...“

Mick Schumacher auf dem Weg zum freien Training beim Großen Preis von Abu Dhabi.

Mick Schumacher, hier noch als Haas-Pilot, am 19. November 2022 beim Großen Preis von Abu Dhabi.

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Eccelstone bedauert die aktuelle Situation um Mick Schumacher in der Formel 1. Der 23-Jährige hat für die kommende Saison kein Cockpit gefunden und ist nun Ersatzfahrer bei Mercedes.

Mit seinem Vater Michael Schumacher (54) an der Seite wäre Mick Schumacher (23) nach Ansicht des früheren Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone (92) weiter Stammfahrer in der Königsklasse des Automobilsports.

„Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können, mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch“, sagte der 92-Jährige der „Sport Bild“ am Mittwoch (22. Februar 2023).

Bernie Ecclestone: „Es wird schwer für ihn, ein Cockpit zu finden“

„Mit Michael als Berater an seiner Seite, würde Mick als Stammfahrer im Cockpit eines guten Teams sitzen.“ Nach zwei Jahren als Stammpilot beim US-Rennstall Haas darf Mick Schumacher diese Saison in der Formel 1 nur zuschauen. Der Deutsche ist Ersatzfahrer bei Mercedes.

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Ecclestone sagte weiter, Mick trage schwer an der Last seines Namens. „Seinem Namen gerecht zu werden, ist sein größtes Problem. Es wird schwer für ihn, ein Cockpit zu finden. Vor allem eines, in dem er gewinnen kann. Mick tut mir leid“, sagte der Brite.

Bei seiner Vorstellung hatte Schumacher allerdings gesagt: „Ich betrachte dies als eine Art Neuanfang und bin allen Beteiligten sehr dankbar für das Vertrauen, das sie in mich setzen.“

Michael Schumacher war 2013 beim Skifahren in den französischen Alpen schwer verunglückt. Von dem schweren Schädel-Hirn-Trauma, das er bei einem Sturz auf einen Felsen erlitten hatte, erholt er sich weiter abgeschottet von der Öffentlichkeit im Kreis seiner Familie.

Details über den Gesundheitszustand des 54-Jährigen sind nicht bekannt. Dass sein Vater seit seinem tragischen Ski-Unfall nicht mehr als Ratgeber dabei sein kann, hatte auch Mick Schumacher mehrfach öffentlich bedauert. Es gäbe so viel zu bequatschen, hatte der 23-Jährige in einer Netflix-Doku gesagt. „Ich würde alles aufgeben, nur für das.“

Die Schuld für das Aus als Stammfahrer sieht Ecclestone nicht nur bei Mick. Auch Günther Steiner (57), Ex-Teamchef des Deutschen, sieht er in der Verantwortung. Mick Schumacher sei im falschen Team gewesen, sagte Ecclestone der „Sport Bild“. „Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut.“ (dpa)