Transfer-TickerOffensiv-Star verlängert beim FC Bayern München bis 2024

Thomas Müller und Robert Lewandowski beim Spiel des FC Bayern München gegen DSC Arminia Bielefeld (17. April 2022).

Thomas Müller und Robert Lewandowski beim Spiel des FC Bayern München gegen DSC Arminia Bielefeld (17. April 2022).

Das Saisonfinale naht, die Personal-Planungen der Fußball-Klubs laufen bereits auf Hochtouren. Schon vor Beginn des Transfer-Fensters hält EXPRESS.de Sie im Transfer-Ticker über alle wichtigen News auf dem Laufenden.

Die Saison 2021/2022 neigt sich dem Ende, die Gerüchteküche brodelt angesichts der anstehenden Wechsel-Periode schon jetzt. Erste Vereinswechsel sind bereits vollzogen, andere befinden sich noch auf der Zielgeraden. EXPRESS.de hält Sie im Transferticker über anstehende Wechsel, Gerüchte, Transfer-News und Vertragsverlängerungen auf dem Laufenden.

Thomas Müller verlängert beim FC Bayern München bis 2024

Thomas Müller hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis zum Sommer 2024 verlängert. Dies teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister am Dienstag (3. Mai 2022) mit. Müllers Vertrag wäre ursprünglich im Sommer 2023 ausgelaufen. Dieselbe Vertragslaufzeit haben auch Torwart Manuel Neuer (36) und Stürmer Robert Lewandowski (33).

„Es macht mir unheimlich Spaß, die roten Farben jedes Jahr aufs Neue auf und neben dem Spielfeld hochzuhalten. Selbst dann, wenn einem auch mal der Wind ins Gesicht bläst. Also pack ma's weiterhin gemeinsam an“, sagte Müller, der mit elf deutschen Meisterschaften als Spieler Bundesliga-Rekordhalter ist.

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„Thomas Müller ist eine Identifikationsfigur, die das Wappen unseres Klubs im Herzen trägt. Den FC Bayern hat schon immer Kontinuität ausgezeichnet, und deshalb sind wir glücklich, dass es uns gelungen ist, auch mit diesem wichtigen Spieler zu verlängern. Er ist einer, der Führung übernimmt, außerdem ist er mit seiner Art in der Kabine ein wichtiger Charakter“, sagte Vorstandschef Oliver Kahn (52).

Axel Witsel verkündet Abschied von Borussia Dortmund

Sein Vertrag lief aus, die Zeichen standen ohnehin schon seit Längerem auf Abschied. Nun ist klar: Belgiens Nationalspieler Axel Witsel (33) verlässt Borussia Dortmund nach dem Saison-Ende. Das bestätigte der Mittelfeld-Mann nach der jüngsten 3:4-Niederlage in der Bundesliga gegen den VfL Bochum (30. April 2022). „Jeder weiß, dass ich dann nicht dabei sein werde“, sagte Witsel, angesprochen auf die kommende Spielzeit der Schwarz-Gelben. Wohin es den Belgier zieht, ist derzeit noch unklar.

Witsel war im Sommer 2018 vom chinesischen Klub TJ Tianhai für 20 Millionen Euro zum BVB gekommen, absolvierte seitdem 143 Pflichtspiele für Dortmund (13 Tore, 6 Assists). 2021 gewann er mit der Borussia den DFB-Pokal.


„Grundsätzliche Einigung“: Roger Schmidt übernimmt bei Benfica Lissabon

Ex-Bundesliga-Trainer Roger Schmidt (55) übernimmt den portugiesischen Top-Klub Benfica Lissabon und wird damit Trainer von Nationalspieler Julian Weigl. Der Verein bestätigte am Mittwoch (27. April 2022) die „grundsätzliche Einigung über die Anstellung“, allerdings seien noch Formalitäten zu klären. Schmidt, der bereits Mitte Februar seinen Abschied bei der PSV Eindhoven zum Saisonende verkündet hatte, wird Nachfolger von Nelson Verissimo.

Schmidt, der nach seiner Zeit bei Bayer Leverkusen zunächst für Beijing Guoan in China tätig war, trainiert Eindhoven seit 2020. Mit vier Punkten Rückstand bei noch vier ausstehenden Partien auf Tabellenführer Ajax Amsterdam belegt die PSV zurzeit den zweiten Platz in der niederländischen Ehrendivision.


Überraschungs-Wechsel wohl fix: Stefan Leitl geht zu Hannover 96

Dieser Wechsel kommt für viele durchaus überraschend: Stefan Leitl (44) verlässt Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth und heuert in der kommenden Saison bei Hannover 96 an. Das berichten am Dienstagabend (26. April 2022) übereinstimmend mehrere Medien. Demnach habe Leitl von einer Ausstiegsklausel in seinem noch bis Sommer 2023 gültigen Vertrag Gebrauch gemacht. 500.000 Euro soll sich Hannover – in der kommenden Spielzeit Fürths Gegner in der 2. Bundesliga – die Verpflichtung kosten lassen.

Bei den Niedersachsen beerbt Leitl Christoph Dabrowski (43). Der hatte die Hannoveraner im Dezember vergangenen Jahres auf dem Abstiegs-Relegationsplatz übernommen, derzeit rangiert 96 auf dem 15. Tabellenplatz und hat sechs Punkte Vorsprung auf den 16. Dynamo Dresden.


Abgang vom FC Chelsea: Antonio Rüdiger wechselt wohl zu Real Madrid

Antonio Rüdiger (29) wird den FC Chelsea am Saisonende ablösefrei verlassen. Die Entscheidung über seinen neuen Verein will der deutsche Nationalspieler in der kommenden Woche treffen, wie „The Athletic“ am Samstag (23. April 2022) berichtete. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Real Madrid Favorit im Rennen um den Verteidiger sein.

Der Klub des deutschen Trainers Thomas Tuchel (48) und der Nationalspieler Timo Werner (26) und Kai Havertz (22) darf wegen der Nähe zu seinem russischen Inhaber Roman Abramowitsch derzeit keine Spielertransfers tätigen und keine Vertragsverhandlungen führen. Laut „Bild“ habe sich Rüdiger bereits für Real Madrid entschieden. Dort könnte er mit Ex-Bayern-Star David Alaba (29) die neue Innenverteidigung der Königlichen bilden.


Manchester United: Neuer Trainer heißt Erik ten Hag

Der Niederländer Erik ten Hag wird nach der laufenden Fußballsaison neuer Trainer bei Manchester United. Das bestätigte der Klub am Donnerstag (21. April 2022). Demnach wird der 52-Jährige, der noch bis zum Saisonende Ajax Amsterdam trainiert, ab Sommer die Nachfolge von Interimscoach Ralf Rangnick antreten. Vorausgesetzt, ten Hag erhält die notwendige Arbeitserlaubnis, wird er das Amt bis zum Sommer 2025 übernehmen.

Nach Informationen des „Guardian“ erhält Ajax eine Ablösesumme in Höhe von zwei Millionen Euro. Rangnick soll im Anschluss an seinen Trainerjob im Old Trafford weiter als Berater für Man United tätig sein. Sein Vertrag läuft bis 2024. Der Rekordmeister befindet sich derzeit im Formtief und droht die Qualifikation für die Champions League zu verpassen. Am Dienstag unterlagen die ersatzgeschwächten Red Devils mit 0:4 bei ihrem Erzrivalen FC Liverpool. Rangnick hatte anschließend umfassende Veränderungen in der Transferpolitik des Clubs gefordert.


BVB und Bayern wollen Konrad Laimer – auch Schlager auf dem Zettel

Borussia Dortmund und Cheftrainer Marco Rose (45) sind bereits mit der Planung für die nächste Bundesliga-Saison beschäftigt. Nach dem Abgang von Routinier Axel Witsel (33), steht laut Informationen der „Bild“ Mittelfeld-Chef Xaver Schlager (24) vom VfL Wolfsburg auf dem Wunschzettel des Dortmund-Coachs. Beide kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Red Bull Salzburg.

Xaver sei bei Borussia Dortmund jedoch nur die zweite Wahl. Der BVB-Favorit auf die Witsel-Nachfolge soll ein anderer Österreicher sein. Konrad Laimer (24), ebenfalls Österreicher mit Salzburg-Vergangenheit, soll von RB Leipzig zum Bundesliga-Konkurrenten wechseln. Laimer, der erst Anfang April einen Doppelpack gegen den BVB erzielte, sei einem Wechsel gegenüber nicht abgeneigt. Doch nicht nur der BVB ist laut der „Bild“ an einem Laimer-Transfer interessiert: Auch der FC Bayern München würde den Mittelfeldspieler gerne verpflichten. Leipzig verlangt wohl eine Ablöse von 20 Millionen Euro für den 24-Jährigen.


Nico Schlotterbeck mit Zusage für BVB-Wechsel?

Den ablösefreien Wechsel von Niklas Süle (26) hat Borussia Dortmund schon längst eingetütet, jetzt soll mit Nico Schlotterbeck (22) noch ein zweiter Nationalspieler beim BVB unterschreiben. Schon länger gilt Schwarz-Gelb als Favorit im Werben um den Innenverteidiger vom SC Freiburg, der jetzt auch seine Zusage gegeben haben soll.

Laut „Bild“ hat der 22 Jahre alte Abwehrspieler den Schwarz-Gelben sein Wort für einen Wechsel im Sommer gegeben, die Ablösesumme soll sich auf 25 Millionen Euro belaufen. Beim SC Freiburg wäre Schlotterback nach Robin Koch (25) im Jahr 2020 der nächste millionenschwere Abgang eines deutschen Nationalspielers. Dessen Ablöse beim Wechsel zu Leeds United lag mit 13 Millionen Euro allerdings nur bei der Hälfte der kolportierten Schlotterbeck-Summe.


Robert Lewandowski angeblich mit FC Barcelona einig

Der polnische Topstürmer Robert Lewandowski (33) hat sich angeblich mit dem FC Barcelona über einen Wechsel geeinigt. Der polnische Journalist Sebastian Staszewski twitterte diese Meldung und bezog sich dabei auf das Umfeld des 33-jährigen Stürmers. Dies bestätige indes auch der polnische Fernsehsender „TVP Sport“. Demnach soll Lewandowski einen Dreijahresvertrag bei Barcelona erhalten.

Von offizieller Seite ist aber noch nichts bekannt. Die Bayern wollen den bis 2023 geltenden Vertrag gerne verlängern. Von diesem sollen jedoch der Pole selbst sowie sein Berater nicht überzeugt sein. Sollte es zu keiner Einigung zwischen den beiden Parteien kommen, wäre es auch im Sinne des FC Bayern, Lewandowski im nächsten Transferfenster zu verkaufen, um noch eine stattliche Ablöse zu bekommen.


BVB: Routinier Axel Witsel offenbar vor Wechsel in die MLS

Nach vier Jahren bei Borussia Dortmund wagt Axel Witsel (33) offenbar noch einmal den Sprung über den großen Teich. Laut „Sky“ will der belgische Nationalspieler nach Auslaufen seines Vertrags im Sommer in die US-amerikanische MLS wechseln, um seine Karriere dort ausklingen zu lassen.

Der BVB habe demnach schon länger signalisiert, Witsel kein neues Arbeitspapier mehr anbieten zu wollen. In den USA würde auf Witsel die zweite Station außerhalb Europas warten. Von Januar 2017 bis Sommer 2018 spielte er in China für Tianjin Quanjian, wechselte von dort auch für 20 Millionen Euro in die Bundesliga. Seitdem bestritt er 141 Pflichtspiele für die Borussia.


FC Bayern vor Verpflichtung von Ajax-Duo Gravenberch und Mazraoui

Der FC Bayern München steht kurz vor der Verpflichtung von zwei Ajax-Profis: Noussair Mazraoui (24) und Ryan Gravenberch (19). Das heißbegehrte Duo hat laut „Sky“ Informationen den Münchnern eine mündliche Zusage für einen Wechsel gegeben.

Beim Kampf um die beiden Spieler hat der deutsche Rekordmeister die beiden europäischen Topklubs FC Barcelona und Juventus Turin hinter sich gelassen. Mazroui soll im Sommer ablösefrei zu den Bayern wechseln, Gravenberch wird rund 20 Millionen Euro kosten.

Laut dem italienischen Sportjournalisten Alfredo Pedulla soll der marokkanische Rechtsverteidiger acht Millionen Euro im Jahr bei den Bayern verdienen, Gravenberchs Einkommen soll sich auf 4,3 Millionen Euro jährlich belaufen. Damit würde Hasan Salihamidžić (45) wohl die absoluten Wunschtransfers von Julian Nagelsmann (34) an die Säbener Straße holen.