Max Kruse ist mittlerweile voll in Berlin angekommen. Nun hat Moderator Aaron Troschke die Idylle gestört und dem Fußballer einen Besuch in seiner Wohnung abgestattet.
Shishabar als Wohnung?So lebt Union-Star Max Kruse in Berlin
Copyright: imago images/Contrast
Union-Stürmer Max Kruse lachend im Training am 06. Juli 2021
Berlin. Für Union-Star Max Kruse (33) läuft es aktuell wieder wie am Schnürchen. Sowohl individuell als auch im Team feiert der Lebemann ständig Erfolge. Nun hat YouTube-Moderator Aaron Troschke (32) dem befreundeten Stürmer einen unangemeldeten Besuch in seiner Berliner Wohnung abgestattet. Dabei gab es einige skurrile Einrichtungsgegenstände des Profis zu sehen.
Troschke, der mit seinem Auftritt bei „Wer wird Millionär?“ bekannt wurde, überrascht in seinem Format regelmäßig Promis mit einer Wohnungsbesichtigung. Dieses Mal gab es auf seinem YouTube-Kanal „Hey Aaron!!!“ einen einzigartigen Einblick in die Bude von Max Kruse zu sehen. Besonders dreist: Der ehemalige Nationalspieler wurde Donnerstag um 1:53 Uhr aus dem Bett geklingelt!
Goldene PS5 und elektronischen Spieletisch
Auf den ersten Blick schien die Wohnung des Fußball-Profis nicht besonders ausgefallen zu sein. Beim Betreten des Schlafzimmers versuchte Kruse noch schmunzelnd, den unordentlichen Raum zu entschuldigen: „Ein Fußball-Star lebt aus Koffern.“ Der Eindruck verflog aber spätestens, als die beiden Spaßvögel das Gaming-Zimmer des Union-Knipsers betraten. Vier Bildschirme, zwei Gaming-Stühle und ein Studiomikrofon: Kruses Raum dürfte wohl der Traum eines jeden Zockers sein.
Troschke fiel beim Eintreten aber sofort ein Blickfänger der besonderen Art auf. Neben dem Schreibtisch des Union-Stürmers glitzert nämlich eine goldene PlayStation 5 vor sich hin. „Man merkt übrigens, wer wirklich richtig reich ist“, stellte der Moderator fest, woraufhin Kruse schmunzelnd erklärte: „Ja, 24 Karat soll das sein, glaube ich.“
Aber nicht nur im Gaming-Zimmer des Stürmers kann man ordentlich zocken. Auch im „Wohnbereich“, wie Kruse das offene Kombinations-Zimmer nennt, gibt es einen ganz speziellen Einrichtungsgegenstand. Bei Kruses gibt es nämlich keinen großen Esstisch, sondern einen Spieltisch, den die meisten wohl aus Shishabars kennen dürften. Den Look komplettiert der Union-Stürmer noch mit einer Vielzahl der speziellen Wasserpfeifen, die in der ganzen Wohnung verteilt stehen.
Insgesamt sei Kruse etwas unzufrieden mit seiner aktuellen Einrichtung. „Das ist alles unspektakulär hier. Es könnte ein bisschen mehr Leben drin sein“, erklärte der Stürmer. Genauer fehle dem gebürtigen Schleswig-Holsteiner ein „bisschen mehr Schnörkel, Blumen oder Vitrinen.“ Insgesamt meinte Kruse: „Hier steht ein bisschen zu viel im Raum rum.“ In seiner Berliner Wohnung sei der Profi „jetzt so seit acht, neun, zehn Monaten“.
Kruse hat „im Schnitt drei Millionen netto“ verdient
Leisten kann sich Kruse das alles natürlich durch sein Dasein als Profi-Fußballer. Seinen höchstdotierten Vertrag habe er bei Fenerbahce Istanbul in der Türkei gehabt, wo der Deutsche von 2019 bis 2020 auf Torjagd ging. Auf die Frage, wie viel das genau gewesen sei, erwiderte Kruse: „Ich würde sagen im Durchschnitt drei Millionen netto im Jahr.“ Eine Summe, die sich ordentlich sehen lassen kann.
Für Kruse und Union Berlin geht es nach dem 2:1-Sieg in Mainz am Samstag (16. Oktober/15:30 Uhr) in der Bundesliga weiter. Mit dem VfL Wolfsburg wartet ein harter Brocken auf die Eisernen. Sollte den Köpenickern ein Sieg gelingen, könnte das Team von Urs Fischer (55) wieder auf die europäischen Plätze klettern. Der Stürmer ist auf jeden Fall bestens in Form. In bislang zehn Pflichtspielen erzielte Kruse drei Treffer und legte vier weitere vor.