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„Fassungslos und traurig“Russland-Angriff auf Ukraine: Bundesliga-Klubs reagieren geschockt

Anthony Modeste vom 1. FC Köln feiert nach einem Treffer gegen Eintracht Frankfurt.

Der 1. FC Köln äußerte sich auf Twitter zum Ukraine-Konflikt. Foto vom 19. Februar 2022.

Die Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt sorgt weltweit für Fassungslosigkeit – auch bei den Vereinen der Bundesliga.

Nachdem sich die Lage im Russland-Ukraine-Konflikt über Wochen immer weiter zugespitzt hatte, eskalierte die Situation in der Nacht zu Donnerstag (24. Februar 2022) vollständig. Russland griff die Ukraine mit Waffen an. Auf der ganzen Welt herrscht Fassungslosigkeit, in der Ukraine wurde das Kriegsrecht ausgerufen.

Konsequenzen gibt es nun auch im Sport. So musste bereits Schalkes Aufsichtsratsmitglied Matthias Warnig (66) zurücktreten, nachdem er als Geschäftsleiter der Nord Stream 2 AG mit US-Sanktionen belegt worden war. In Russland finden dieses Wochenende währenddessen weiter Weltcup-Wettkämpfe im Wintersport statt. Die Spiele in der ukrainischen Fußball-Liga sind dagegen ausgesetzt.

Deutsche Bundesligisten reagieren auf Ukraine-Konflikt

Die Klubs der deutschen Bundesliga reagierten ebenfalls. Der 1. FC Köln solidarisierte sich auf Twitter mit den Menschen in der Ukraine: „Wir sind fassungslos. Es herrscht Krieg auf europäischem Boden. Wir sind in Gedanken bei den Opfern und Betroffenen in der Ukraine.“ In der Karnevals-Hochburg starten am Donnerstag eigentlich die Feierlichkeiten. Aus Respekt vor den Geschehnissen in der Ukraine werde der Verein die karnevalistischen Inhalte aber stark einschränken, hieß es.

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Der 1. FC Köln erklärt: „Der Kölner Karneval steht weltweit für ein friedvolles Miteinander aller Kulturen und setzt ein deutliches Zeichen der Nächstenliebe – Werte, die auch von der FC-Familie täglich gelebt werden.“

Der TSG Hoffenheim äußert sich auf Twitter ebenfalls zum Konflikt: „Die Ereignisse in der Ukraine, das Land unseres ersten Champions-League-Spiels, machen uns traurig und fassungslos. Unsere Gedanken sind bei den wunderbaren Menschen in Charkiw und im ganzen Land. Frieden ist das Wichtigste für uns alle. Immer. Überall.“ Die Hoffenheimer hatten 2018 gegen den ukrainischen Meister Schachtjor Donezk in Charkiw ihr Champions-League-Debüt gegeben.

Auch Arminia Bielefeld zeigt sich auf Twitter fassungslos: „Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine machen uns fassungslos und traurig. Es herrscht Krieg in Europa. Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten allen betroffenen Menschen in der Ukraine.“

Christian Arbeit, Sprecher von Union Berlin, erklärte: „Grundsätzlich wünschen wir uns alle eine Welt, in der Konflikte von Konfliktparteien nicht mit kriegerischen Mitteln gelöst werden, denn bei allen Interessen, die da eine Rolle spielen, von geostrategischen bis Verdienstinteressen von Beteiligten, geht es darum, dass am Ende die Menschen in den betroffenen Gebieten darunter leiden, und das ist für alle ungerecht, eine Katastrophe, eine Tragödie.“

Inzwischen gab auch die DFL ein offizielles Statement ab. „Die DFL verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste“, heißt es darin. „Krieg ist in jeder Form inakzeptabel – und mit den Werten des Sports unvereinbar. Unsere Sorge gilt den betroffenen Menschen vor Ort. Die DFL ist in dieser Angelegenheit mit den nationalen und internationalen Verbänden in Kontakt.“ (ls)